Wie macht man ein Haus kreislauftauglich?

Wie macht man ein Haus kreislauftauglich?

Tauwetter #57: Nachhaltigkeitsexperte Marco Hartl über ein einzigartiges Projekt in der Steiermark, bei dem eine zum Wohnhaus mutierte ehemalige Kaserne energiesparend und umweltfreundlich umgerüstet wurde.
35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Tauwetter #57: Nachhaltigkeitsexperte Marco Hartl über ein
einzigartiges Projekt in der Steiermark, bei dem eine zum
Wohnhaus mutierte ehemalige Kaserne energiesparend und
umweltfreundlich umgerüstet wurde.


In der kleinen steirischen Gemeinde Fehring haben die
Bewohnerinnen und Bewohner eines Mehrparteienhauses im Jahr 2017
ein wissenschaftliches Experiment gestartet und sind gemeinsam
mit Experten der Frage nachgegangen, wie ihr Wohnhaus, eine
ehemalige Kaserne aus den 1950er-Jahren, im Sinne der
Kreislaufwirtschaft umgebaut werden kann. Ideen gab es viele: Von
recycelten Baumaterialien über die eigene Biogasanlage bis hin
zur Pflanzenkläranlage. Fünf Jahre lang wurde im Cambium, wie
sich die Wohngemeinschaft nennt, getüftelt, gewerkt, umgebaut und
saniert.  


Nun läuft das von der EU geförderte Forschungsprojekt aus. Welche
Erkenntnisse wurden dabei gewonnen? Was ist im Projekt gelungen
und an welche Grenzen ist man gestoßen? Darüber sprechen
Franziska Dzugan und Christina
Hiptmayr in der aktuellen Folge von Tauwetter mit
Marco Hartl. Er hat das Projekt für das auf
Nachhaltigkeit spezialisierte Wiener Unternehmen alchemia-nova
wissenschaftlich geleitet.


„Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie
Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der
profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus
auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.

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