Ein Raubmord erschüttert die Residenzstadt

Ein Raubmord erschüttert die Residenzstadt

34 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Die Uhr schlägt fünf. Plötzlich ertönt in der Stille des noch
frühen Morgens des 4. Oktobers 1874 die Glocke an der Tür des
Lederwarengeschäfts in der Schlossstraße 13. Der Mann dessen
Zimmer sich über der Eingangstür befindet, blickt kurz auf die
Uhr, dreht sich dann wieder um und schläft weiter. Ein paar
Stunden später wartet genau dieser Mann vergeblich auf seinen
Morgenkaffee. Frau Anders, die Besitzerin des
Lederwarengeschäftes und gleichzeitig seine Vermieterin bringt
ihm diesen jeden Morgen. Doch warum sie heute nicht auftaucht ist
für ihn unerklärlich.


Im Oktober 1874 erschüttert ein schreckliches Verbrechen die
Residenzstadt Gera. Frau Christiane Anders, Inhaberin eines
Lederwarengeschäfts wird eines Morgens ermordet in ihrem Laden
vorgefunden. Vom Täter keine Spur. Akribisch wird nach ihm
gefahndet, doch es dauert Monate bis man dem Mörder auf die
Schliche kommt.


Die Geraer Zeitung aus den Jahren 1874 und 1875 gibt detaillierte
Einblicke in diesen Fall und enthüllt eine grausame Geschichte
unserer Stadt.

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