Klimaaktivistin Lena Schilling: “Die Wiener Stadtregierung darf gespannt sein”
Tauwetter #43: Für Lena Schilling, Gesicht der österreichischen
Klimabewegung, ist der Kampf gegen die Stadtstraße in Wien und die
weltweite Erderhitzung noch längst nicht gegessen. Sie kündigt
weitere Maßnahmen an.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Klima-Podcast mit Christina Hiptmayr und Franziska Dzugan
Tauwetter #43: Für Lena Schilling, Gesicht der österreichischen
Klimabewegung, ist der Kampf gegen die Stadtstraße in Wien und
die weltweite Erderhitzung noch längst nicht gegessen. Sie
kündigt weitere Maßnahmen an.
Der weltweite Klimastreik am 23. September zeigt: Junge Menschen
kämpfen auch vier Jahre nach Beginn der von Greta Thunberg und
Fridays For Future initiierten Proteste weiter gegen die
Erderhitzung. Wie steht es aktuell um die Bewegung? Droht sie vom
Ukrainekrieg und der Energiekrise abermals ausgebremst zu werden,
wie zuletzt durch die Pandemie? Lena Schilling, Österreichs
Klimaaktivistin Nummer eins, stellt sich auf einen langen und
zähen Kampf ein. Sie hat an vorderster Front gegen den
Lobautunnel mobil gemacht, dessen Bau zuletzt von Klimaministerin
Leonore Gewessler (Grüne) abgesagt wurde. Die Wiener
Stadtregierung will dennoch mit aller Macht an der anschließenden
Stadtstraße festhalten – und ließ das Protestcamp am 5. September
endgültig räumen.
Im Gespräch mit Christina Hiptmayr und Franziska Dzugan kündigt
Lena Schilling “eine neue Form des Protests” gegen den Bau der
Straße an. Die Stadtregierung dürfe “gespannt sein”.
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