#264 Enthaltet euch der Begierden | Bibelverse lernen - und nie wieder vergessen

#264 Enthaltet euch der Begierden | Bibelverse lernen - und nie wieder vergessen

12 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
1.Petr 2,11 Geliebte, ich ermahne euch als Gäste und Fremdlinge:
Enthaltet euch der fleischlichen Begierden, die gegen die Seele
streiten; (SCH2000) Kommentar von William MacDonald (CLV) 2,11 Fast
der gesamte Rest des 1. Petrusbriefes beschäftigt sich mit dem
Verhalten, das die Christen in den verschiedenen Lebenssituationen
charakterisieren sollte. Petrus erinnert die Gläubigen daran, dass
sie »Fremdlinge und Pilger« (LU 1984) in dieser Welt sind und diese
Tatsache ihr gesamtes Verhalten prägen sollte. Sie sind in dem
Sinne »Fremdlinge«, dass sie in einem fremden Land leben, in dem
sie keine Bürgerrechte haben. Sie sind Pilger in dem Sinne, dass
sie gezwungen sind, für eine Weile an einem Ort zu leben, der nicht
ihre ständige Heimat ist. Die alten Lieder erinnern uns an unsere
Pilgerschaft. Z. B.: Himmelan geht unsre Bahn; wir sind Gäste nur
auf Erden, bis wir dort nach Kanaan durch die Wüste kommen werden.
Hier ist unser Pilgrimstand, droben unser Vaterland! Himmelan,
schwingt sich der Geist, Ruhe find´t er nicht hienieden, und all
das, was irdisch heißt, gibt der Seele keinen Frieden. Ein von Gott
erleucht´ter Sinn kehrt zu seinem Ursprung hin. - nach Benjamin
Schmolck Doch diese Gedanken sind aus unseren heutigen
Gemeindeliedern fast verschwunden. Wenn sich die Gemeinde in der
Welt eingerichtet hat, dann schwingt in unseren Augen ein
heuchlerischer Unterton mit, falls wir von etwas singen, das über
unsere Praxis hinausgeht. Wenn wir die Ermahnung lesen, uns »der
fleischlichen Lüste, die gegen die Seele streiten«, zu enthalten,
dann denken wir sofort an sexuelle Sünde. Doch es handelt sich hier
um wesentlich mehr Sünden. Die Ermahnung bezieht sich auf jeden
Wunsch, der nicht mit dem Willen Gottes übereinstimmt. Dazu gehören
zum Beispiel übermäßige Genusssucht beim Essen oder Trinken, die
Angewohnheit, dem Körper übermäßig viel Schlaf zu gönnen, die Sucht
nach Anhäufung materiellen Eigentums oder das Streben nach
weltlichen Vergnügungen. All dies streitet fortwährend gegen unser
geistliches Wohlergehen. Diese Sünden behindern die Gemeinschaft
mit Gott und verzögern das geistliche Wachstum. .:: FRAGEN::.
Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::.
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