#212 Die Bibel ist von Gott und wir brauchen sie! | Welche Techniken beim Bibelverse lernen NICHT funktionieren…
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vor 1 Jahr
2.Tim 3,16-17 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur
Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in
der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu
jedem guten Werk völlig ausgerüstet. (SCH2000) Kommentar von
MacDonald (CLV) 3,16 Wenn Paulus von der ganzen »Schrift« spricht,
dann bezieht er sich auf das vollständige AT und auch auf die Teile
des NT, die damals schon existierten. In 1. Timotheus 5,18 zitiert
er das Lukasevangelium (10,7) als Schriftstelle. Und Petrus spricht
von den Paulusbriefen als »Schrift« (2. Petr 3,16). Heute können
wir gerechtfertigterweise den Vers auf die gesamte Bibel beziehen.
Dies ist einer der wichtigsten Verse der Bibel zum Thema
Inspiration. Er lehrt, dass die Schrift von Gott »eingehaucht«
wurde. Auf wunderbare Weise hat Gott sein Wort den Menschen
vermittelt und sie geleitet, es festzuhalten, indem sie es
niederschrieben. Was sie schrieben, war ganz Wort Gottes,
inspiriert und unfehlbar. Es stimmt zwar, dass der individuelle
Schreibstil der Verfasser nicht unberücksichtigt blieb, doch ist es
ebenso wahr, dass genau jene Worte, die sie verwendeten, vom
Heiligen Geist »eingegeben« wurden. So lesen wir in 1. Korinther
2,13: »Davon reden wir auch, nicht in Worten, gelehrt durch
menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist,
indem wir Geistliches durch Geistliches deuten.« Wenn diese Verse
überhaupt eine Bedeutung haben, dann diese, dass die inspirierten
Autoren Worte gebrauchten, die der Heilige Geist sie lehrte. Das
ist mit Verbalinspiration gemeint. Die Autoren der Bibel legten
nicht ihre eigene Lehrinterpretation dar, sondern schrieben die
Botschaft nieder, die ihnen von Gott gegeben war. »Indem ihr dies
zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung
geschieht. Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen
eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten
Menschen, getrieben vom Heiligen Geist« (2. Petr 1,20.21). Es ist
falsch, wenn man sagt, dass Gott einfach den einzelnen Schreibern
seine Gedanken eingegeben und ihnen erlaubt habe, diese Gedanken
mit ihren eigenen Worten auszudrücken. Die Wahrheit, worauf die
Schrift nachdrücklich besteht, lautet: Jedes einzelne Wort, das
»Gott« den Menschen gegeben hat, wurde von ihm eingehaucht. Weil
die Bibel das Wort Gottes ist, erweist sie sich als »nützlich«.
Jeder Teil davon ist »nützlich«. Obwohl man sich fragen mag,
inwieweit das auf die Ahnentafeln und unverständliche Abschnitte
zutrifft, wird doch der vom Geist gelehrte Verstand erkennen, dass
in jedem Wort, das vom Mund Gottes ausgegangen ist, geistliche
Nahrung steckt. Die Bibel ist »nützlich zur Lehre«. Sie zeigt, wie
Gott über solche Themen wie Dreieinheit, Engel, den Menschen, die
Sünde, die Errettung, die Heiligung, die Gemeinde und die Zukunft
denkt. Außerdem ist sie »nützlich zur Überführung«. Wenn wir die
Bibel lesen, so spricht sie eindeutig zu uns über die Dinge in
unserem Leben, die Gott nicht gefallen. Auch ist sie nützlich, um
Irrlehren zurückzuweisen und dem Versucher zu antworten. Ferner ist
das Wort »nützlich zur Zurechtweisung«. Es zeigt uns nicht nur, was
wir falsch machen, sondern weist uns auch den Weg, wie wir unser
Handeln verbessern können. Z. B. sagt die Schrift nicht nur: »Wer
gestohlen hat, stehle nicht mehr«, sondern sie fügt hinzu: »Er mühe
sich vielmehr und wirke mit seinen Händen das Gute, damit er dem
Bedürftigen etwas mitzugeben habe.« Der erste Teil des Verses
stellt eine »Überführung« dar, während der zweite die
»Zurechtweisung« enthält. Schließlich ist die Bibel »zur
Unterweisung in der Gerechtigkeit« nützlich. Die Gnade Gottes lehrt
uns, gottesfürchtig zu leben, doch das Wort Gottes zeigt uns die
Details, die ein gottesfürchtiges Leben ausmachen. 3,17 Durch das
Wort kann der »Mensch Gottes vollkommen« oder reif werden. Er ist
»völlig zugerüstet« mit allem, was er benötigt, um »jedes gute
Werk« zu vollbringen, was dem Ziel seiner Errettung entspricht
[...]
Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in
der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu
jedem guten Werk völlig ausgerüstet. (SCH2000) Kommentar von
MacDonald (CLV) 3,16 Wenn Paulus von der ganzen »Schrift« spricht,
dann bezieht er sich auf das vollständige AT und auch auf die Teile
des NT, die damals schon existierten. In 1. Timotheus 5,18 zitiert
er das Lukasevangelium (10,7) als Schriftstelle. Und Petrus spricht
von den Paulusbriefen als »Schrift« (2. Petr 3,16). Heute können
wir gerechtfertigterweise den Vers auf die gesamte Bibel beziehen.
Dies ist einer der wichtigsten Verse der Bibel zum Thema
Inspiration. Er lehrt, dass die Schrift von Gott »eingehaucht«
wurde. Auf wunderbare Weise hat Gott sein Wort den Menschen
vermittelt und sie geleitet, es festzuhalten, indem sie es
niederschrieben. Was sie schrieben, war ganz Wort Gottes,
inspiriert und unfehlbar. Es stimmt zwar, dass der individuelle
Schreibstil der Verfasser nicht unberücksichtigt blieb, doch ist es
ebenso wahr, dass genau jene Worte, die sie verwendeten, vom
Heiligen Geist »eingegeben« wurden. So lesen wir in 1. Korinther
2,13: »Davon reden wir auch, nicht in Worten, gelehrt durch
menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist,
indem wir Geistliches durch Geistliches deuten.« Wenn diese Verse
überhaupt eine Bedeutung haben, dann diese, dass die inspirierten
Autoren Worte gebrauchten, die der Heilige Geist sie lehrte. Das
ist mit Verbalinspiration gemeint. Die Autoren der Bibel legten
nicht ihre eigene Lehrinterpretation dar, sondern schrieben die
Botschaft nieder, die ihnen von Gott gegeben war. »Indem ihr dies
zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung
geschieht. Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen
eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten
Menschen, getrieben vom Heiligen Geist« (2. Petr 1,20.21). Es ist
falsch, wenn man sagt, dass Gott einfach den einzelnen Schreibern
seine Gedanken eingegeben und ihnen erlaubt habe, diese Gedanken
mit ihren eigenen Worten auszudrücken. Die Wahrheit, worauf die
Schrift nachdrücklich besteht, lautet: Jedes einzelne Wort, das
»Gott« den Menschen gegeben hat, wurde von ihm eingehaucht. Weil
die Bibel das Wort Gottes ist, erweist sie sich als »nützlich«.
Jeder Teil davon ist »nützlich«. Obwohl man sich fragen mag,
inwieweit das auf die Ahnentafeln und unverständliche Abschnitte
zutrifft, wird doch der vom Geist gelehrte Verstand erkennen, dass
in jedem Wort, das vom Mund Gottes ausgegangen ist, geistliche
Nahrung steckt. Die Bibel ist »nützlich zur Lehre«. Sie zeigt, wie
Gott über solche Themen wie Dreieinheit, Engel, den Menschen, die
Sünde, die Errettung, die Heiligung, die Gemeinde und die Zukunft
denkt. Außerdem ist sie »nützlich zur Überführung«. Wenn wir die
Bibel lesen, so spricht sie eindeutig zu uns über die Dinge in
unserem Leben, die Gott nicht gefallen. Auch ist sie nützlich, um
Irrlehren zurückzuweisen und dem Versucher zu antworten. Ferner ist
das Wort »nützlich zur Zurechtweisung«. Es zeigt uns nicht nur, was
wir falsch machen, sondern weist uns auch den Weg, wie wir unser
Handeln verbessern können. Z. B. sagt die Schrift nicht nur: »Wer
gestohlen hat, stehle nicht mehr«, sondern sie fügt hinzu: »Er mühe
sich vielmehr und wirke mit seinen Händen das Gute, damit er dem
Bedürftigen etwas mitzugeben habe.« Der erste Teil des Verses
stellt eine »Überführung« dar, während der zweite die
»Zurechtweisung« enthält. Schließlich ist die Bibel »zur
Unterweisung in der Gerechtigkeit« nützlich. Die Gnade Gottes lehrt
uns, gottesfürchtig zu leben, doch das Wort Gottes zeigt uns die
Details, die ein gottesfürchtiges Leben ausmachen. 3,17 Durch das
Wort kann der »Mensch Gottes vollkommen« oder reif werden. Er ist
»völlig zugerüstet« mit allem, was er benötigt, um »jedes gute
Werk« zu vollbringen, was dem Ziel seiner Errettung entspricht
[...]
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