#202 Vor allen Dingen: Gebet | Geniale Idee! Bibelverse SINGEND lernen

#202 Vor allen Dingen: Gebet | Geniale Idee! Bibelverse SINGEND lernen

14 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
1.Tim 2,1-2 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten,
Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für
Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges
und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und
Ehrbarkeit; (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 2,1 Gebet »für
alle Menschen« ist sowohl ein Vorrecht wie auch eine Verpflichtung.
Es ist nichts als ein Vorrecht für uns, dass Gott uns hört, wenn
wir für unsere Mitmenschen bitten. Und es ist auch eine
Verpflichtung, denn wir sind Schuldner aller in Bezug auf die Gute
Nachricht vom Heil. Der Apostel nennt vier Aspekte des Gebets –
»Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen«. Es ist ziemlich
schwierig, zwischen den ersten drei Aspekten zu unterscheiden. Im
modernen Sprachgebrauch denkt man bei Flehen an ernstliches und
anhaltendes Bitten, doch ist hier mehr an besondere Bitten für
bestimmte Nöte gedacht. Das Wort, das hier mit »Gebete«
wiedergegeben ist, ist ein sehr allgemeines Wort, das alle Arten
der respektvollen Annäherung umfasst. »Fürbitten« beschreibt die
Form von Bitten, worin wir uns vor Gott für andere verwenden.
»Danksagungen« beschreibt Gebete, in denen wir uns an die Gnade und
Freundlichkeit unseres Herrn erinnern und unser Herz in Dankbarkeit
vor ihm ausschütten. Wir könnten diesen Vers also zusammenfassen,
indem wir sagen, dass wir in unserem Gebet für alle Menschen von
Demut, Anbetung, Vertrauen und Dankbarkeit geprägt sein sollten.
2,2 Hier werden »Könige und alle, die in Hoheit sind«, besonders
erwähnt. Sie sollten in unseren Gebeten einen besonderen Platz
einnehmen. An anderer Stelle hat Paulus uns daran erinnert, dass
die Obrigkeiten von Gott eingesetzt sind (Röm 13,1) und uns zum
Besten dienen (Röm 13,4). Dieser Vers bekommt eine besondere Note,
wenn wir uns daran erinnern, dass er zur Zeit Neros geschrieben
wurde. Die furchtbaren Verfolgungen, denen die Christen unter
diesem Schreckensherrscher ausgesetzt waren, hatten keinen Einfluss
auf die Tatsache, dass Christen für ihre Obrigkeit beten sollen.
Das NT lehrt, dass ein Christ der für ihn zuständigen Obrigkeit
gehorchen muss, es sei denn, diese Obrigkeit fordert von ihm, Gott
ungehorsam zu sein. Dann muss der Christ in erster Linie Gott
gehorchen. Ein Christ sollte sich nicht an Revolutionen oder
Gewaltanwendung gegen die Obrigkeit beteiligen. Er darf sich jedoch
einfach weigern, einer Anweisung zu gehorchen, die dem Wort Gottes
entgegensteht. In diesem Fall soll er still und unterwürfig die
entsprechenden Folgen tragen. Der Grund, den der Apostel dafür
anführt, dass wir für unsere Regierenden beten sollen, lautet: ». .
. damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller
Gottseligkeit und Ehrbarkeit.« Es ist zu unserem Besten, wenn eine
Obrigkeit stabil ist und das Land vor Revolutionen, Bürgerkrieg,
Unordnung und Anarchie bewahrt wird. .:: FRAGEN::. Schreib mir!
bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .::
DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::. "Die Römerstraße" - Kernverse aus dem
Römerbrief im Handumdrehen lernen RTMLink.at/roemer .:: ERZÄHL ES
DER WELT ::. Erzähl deinen Freunden vom Podcast, damit auch sie
davon profitieren können! Du kannst dazu diesen Shortlink
verwenden: RTMLink.at/365 .:: FOLGE UNS AUCH AUF YOUTUBE ::.
YouTube: RTMLink.at/yt Instagram: RTMLink.at/insta

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

ReinhardK
Rudersberg
15
15
:
: