Auf und davon vom 25.07.2023 (Staffel 1, Folge 4)
Ein Holzfäller-Unternehmen in Kanada: Davon träumte Familie Volk.
Doch bürokratische Hürden, wirtschaftliche Unsicherheit und das
raue Klima forderten sie mehr als gedacht. Im tiefverschneiten
Clearwater trifft Mona Vetsch die Familie, die trotz Rücks ...
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Holzfäller-Unternehmen in Kanada: Davon träumte Familie Volk.
Doch bürokratische Hürden, wirtschaftliche Unsicherheit und das
raue Klima forderten sie mehr als gedacht. Im tiefverschneiten
Clearwater trifft Mona Vetsch die Familie, die trotz Rückschlägen
ihr Ziel nie aus den Augen verloren hat. Acht Jahre ist es her,
dass Familie Volk aus Benken im Kanton Zürich nach Kanada
ausgewandert ist. In Clearwater am Fusse der Rocky Mountains
gründen sie 2015 ein Holzfäller-Unternehmen. Noch vor der Abreise
beginnen die Schwierigkeiten: Das Visum macht Probleme und auch in
Kanada läuft nicht gleich alles nach Plan. Die tonnenschweren
Holzernte-Maschinen, die Christian aus der Schweiz importiert,
stecken am Zoll in Vancouver fest, Sohn Gion fällt der Start in der
Schule schwer und Mutter Simone leidet unter starkem Heimweh. Kaum
eingelebt, drohte der Familie neues Ungemach. Die dauerhafte
Aufenthaltsbewilligung lässt endlos lange auf sich warten. Einziger
Lichtblick: Die Geburt von Töchterchen Leeza. Als die Auswanderer
die ersehnten Papiere endlich bekommen, folgt bereits die nächste
Hiobsbotschaft. Das Sägewerk, mit dem sie eng zusammenarbeiten,
stellt überraschend den Betrieb ein. Von einem Tag auf den anderen
ist das halbe Dorf arbeitslos. Und auch die Schweizer müssen sich
etwas einfallen lassen. Vier Jahre nach der Krise besucht Mona
Vetsch die Familie in ihrem Heim am Fusse der Rocky Mountains. Es
ist tiefster Winter und rund um das Haus der Volks türmt sich der
Schnee. Leeza geht bereits in die «Pre-school» und spricht nur
Englisch. Auch der 12-jährige Gion hat sichtlich Mühe mit dem
Schwyzerdütsch. Er träumt von einem Job als Buschpilot und
absolviert dafür eine Ausbildung beim kanadischen Jugendmilitär.
Mutter Simone hat nach langer Suche ihren Platz gefunden. Sie
betreibt einen kleinen Bauernhof, engagiert sich für das
Schulfrühstück im Dorf und vermietet Ferienhäuschen. Nur bei Vater
Christian scheint alles beim Alten: Nach wie vor ist er am liebsten
draussen im Wald mit seinen grossen Maschinen – Schnee und
Temperaturen von minus 20 Grad zum Trotz.
Doch bürokratische Hürden, wirtschaftliche Unsicherheit und das
raue Klima forderten sie mehr als gedacht. Im tiefverschneiten
Clearwater trifft Mona Vetsch die Familie, die trotz Rückschlägen
ihr Ziel nie aus den Augen verloren hat. Acht Jahre ist es her,
dass Familie Volk aus Benken im Kanton Zürich nach Kanada
ausgewandert ist. In Clearwater am Fusse der Rocky Mountains
gründen sie 2015 ein Holzfäller-Unternehmen. Noch vor der Abreise
beginnen die Schwierigkeiten: Das Visum macht Probleme und auch in
Kanada läuft nicht gleich alles nach Plan. Die tonnenschweren
Holzernte-Maschinen, die Christian aus der Schweiz importiert,
stecken am Zoll in Vancouver fest, Sohn Gion fällt der Start in der
Schule schwer und Mutter Simone leidet unter starkem Heimweh. Kaum
eingelebt, drohte der Familie neues Ungemach. Die dauerhafte
Aufenthaltsbewilligung lässt endlos lange auf sich warten. Einziger
Lichtblick: Die Geburt von Töchterchen Leeza. Als die Auswanderer
die ersehnten Papiere endlich bekommen, folgt bereits die nächste
Hiobsbotschaft. Das Sägewerk, mit dem sie eng zusammenarbeiten,
stellt überraschend den Betrieb ein. Von einem Tag auf den anderen
ist das halbe Dorf arbeitslos. Und auch die Schweizer müssen sich
etwas einfallen lassen. Vier Jahre nach der Krise besucht Mona
Vetsch die Familie in ihrem Heim am Fusse der Rocky Mountains. Es
ist tiefster Winter und rund um das Haus der Volks türmt sich der
Schnee. Leeza geht bereits in die «Pre-school» und spricht nur
Englisch. Auch der 12-jährige Gion hat sichtlich Mühe mit dem
Schwyzerdütsch. Er träumt von einem Job als Buschpilot und
absolviert dafür eine Ausbildung beim kanadischen Jugendmilitär.
Mutter Simone hat nach langer Suche ihren Platz gefunden. Sie
betreibt einen kleinen Bauernhof, engagiert sich für das
Schulfrühstück im Dorf und vermietet Ferienhäuschen. Nur bei Vater
Christian scheint alles beim Alten: Nach wie vor ist er am liebsten
draussen im Wald mit seinen grossen Maschinen – Schnee und
Temperaturen von minus 20 Grad zum Trotz.
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