#98 niemand etwas schuldig sein außer Liebe | Unglaublich! Nie hättest DU gedacht, dass DU so viele Bibelverse lernen

#98 niemand etwas schuldig sein außer Liebe | Unglaublich! Nie hättest DU gedacht, dass DU so viele Bibelverse lernen

5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Röm 13,8 Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr einander
liebt; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt.
(Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 13,8 Grundsätzlich bedeutet
der erste Teil dieses Verses: »Zahlt alle eure Rechnungen
pünktlich.« Es ist kein Verbot, Schulden zu machen. In unserer
Gesellschaft sind einige Formen des Schuldenmachens unvermeidlich:
Die meisten von uns erhalten monatliche Rechnungen über Telefon,
Gas, Strom, Wasser usw. Und es ist unmöglich, ein Geschäft zu
führen, ohne bestimmte Schulden zu machen. Die Ermahnung hier
bedeutet, dass man mit seinen Zahlungen nicht in Verzug gerät
(überfällige Rechnungen). Doch zusätzlich zu diesem Vers gibt es
gewisse Prinzipien, die uns auf diesem Gebiet leiten sollen. Wir
sollen niemals Schulden machen, um etwas zu kaufen, das nicht
unbedingt notwendig ist. Wir sollen niemals Schulden machen, wenn
wir von vornherein wissen, dass wir die Schulden wahrscheinlich
nicht mehr zurückzahlen können. Wir sollen nicht auf Raten kaufen,
weil wir dabei meist hohe Zinsen zu zahlen haben. Wir sollen
vermeiden, ein Produkt zu kaufen, das schnell an Wert verliert. Wir
sollen stets finanziell verantwortlich leben, indem wir bescheiden
und innerhalb unserer Grenzen leben. Dabei sollen wir uns immer
daran erinnern, dass der Schuldner ein Sklave des Kreditgebers wird
(s. Spr 22,7). Wir haben jedoch eine Schuld, die wir nie ganz
abtragen können – die Verpflichtung, einander zu »lieben«. Das
Wort, das im Römerbrief für Liebe gebraucht wird, ist mit einer
Ausnahme (12,10) agapē, das eine tiefe, selbstlose und
übermenschliche Zuneigung eines Menschen zu einem anderen
bezeichnet. Diese Form der Liebe gründet nicht in irgendeiner
Eigenschaft der geliebten Person, sondern ist völlig unverdient.
Sie unterscheidet sich von jeder anderen Form der Liebe, weil sie
nicht nur die Liebenswürdigen, sondern auch die Feinde liebt. Diese
Liebe zeigt sich im Geben, meist im opfervollen Geben. Dadurch
liebte Gott die Welt so sehr, dass er seinen eingeborenen Sohn gab.
Christus liebte die Gemeinde und gab sich selbst für sie. In erster
Linie ist diese Liebe eine Willenssache, sie hat nichts mit
Gefühlen zu tun. Die Tatsache, dass uns ein Liebesgebot gegeben
wird, zeigt uns, dass es sich hier um etwas handelt, wofür wir uns
entscheiden können. Wenn es hier um unkontrollierbare Emotionen
ginge, die uns in einem unerwarteten Moment überfallen, dann
könnten wir kaum dafür verantwortlich gemacht werden. Doch hiermit
wird natürlich nicht ausgeschlossen, dass Gefühle an dieser Liebe
beteiligt sein können. Es ist einem unbekehrten Menschen unmöglich,
diese göttliche Liebe zu zeigen. Es ist sogar für einen Gläubigen
unmöglich, aus eigener Kraft diese Liebe hervorzubringen. Sie kann
nur durch die Macht des Heiligen Geistes in uns bewirkt werden. Die
Liebe fand ihren vollkommensten Ausdruck auf Erden in der Person
des Herrn Jesus Christus. Unsere Liebe zu Gott zeigt sich in
Gehorsam gegenüber seinen Geboten. Wer seinen Nächsten »liebt, hat
das Gesetz erfüllt«, oder wenigstens denjenigen Teil des Gesetzes,
der uns lehrt, unsere Mitmenschen zu lieben. .:: FRAGEN::. Schreib
mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::.
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