#79 Erschaffen zu guten Werken | Jeder kann Bibelverse lernen - auch Du!
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vor 1 Jahr
Eph 2,10 Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus
Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in
ihnen wandeln sollen. (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 2,10
Das Ergebnis der Erlösung besteht darin, dass wir »sein Gebilde«
sind, ein erstklassiges Werk Gottes, keine Eigenkreation. Ein
wiedergeborener Christ ist ein Meisterstück Gottes. Wenn wir an das
Rohmaterial denken, mit dem er sich zufriedengeben muss, so ist
sein Werk umso erstaunlicher. Dieses Meisterstück ist in der Tat
eine Neuschöpfung durch die Vereinigung mit Christus, denn »wenn
jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist
vergangen, siehe, Neues ist geworden« (2. Kor 5,17). Und das Ziel
dieser Neuschöpfung findet sich in dem Ausdruck »zu guten Werken«.
Es stimmt zwar, dass wir nicht durch gute Werke gerettet werden,
doch es trifft genauso zu, dass wir zu guten Werken errettet
werden. »Gute Werke« sind nicht die Wurzel, sondern die Frucht. Wir
tun keine Werke, um errettet zu werden, sondern weil wir errettet
sind. Dieser Aspekt der Wahrheit wird in Jakobus 2,14-26 betont.
Wenn Jakobus sagt, dass »Glaube ohne Werke tot« ist, dann meint er
nicht, dass wir durch Glauben und Werke errettet werden. Vielmehr
meint er den Glauben, der zu einem Leben »guter Werke« führt.
»Werke« beweisen die Echtheit unseres Glaubens. Paulus stimmt von
Herzen ein: »Wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu
guten Werken.« Gottes Reihenfolge ist folgende: Glaube Errettung
gute Werke Lohn. Glaube führt zur Errettung. Errettung führt zu
»guten Werken«. Gute Werke werden von Gott belohnt. Doch nun erhebt
sich die Frage: Welche Art von »guten Werken« soll ich denn tun?
Paulus antwortet: »Gute Werke, die Gott zuvor bereitet hat, damit
wir in ihnen wandeln sollen.« Mit anderen Worten, Gott hat einen
Plan für jeden Menschen. Schon vor unserer Bekehrung hat er
geplant, wie unsere künftige geistliche Entwicklung aussehen soll.
Unsere Verantwortung besteht darin, seinen Willen für uns
herauszufinden und diesem Willen zu gehorchen. Wir brauchen keinen
eigenen Plan für unser Leben auszuarbeiten, sondern müssen den Plan
annehmen, den er für uns vorgezeichnet hat. Das befreit uns von
Verdrießlichkeit sowie Verzweiflung und gibt uns die Zusicherung,
dass unser Leben ihm die größtmögliche Ehre bringt, andere am
besten segnet und uns den größten Lohn einträgt. Um die »guten
Werke«, die er für uns geplant hat, herauszufinden, sollten wir: 1.
jede Sünde bekennen und lassen, sobald sie uns bewusst wird, 2. ihm
ständig und ohne Vorbehalte hingegeben sein, 3. das Wort Gottes
studieren, um seinen Willen zu erkennen, und dann tun, was immer er
uns sagt, 4. jeden Tag Zeit im Gebet verbringen, 5. sich bietende
Gelegenheiten zum Dienst ergreifen, und 6. die Gemeinschaft mit
anderen Christen pflegen sowie ihren Rat einholen. Gott bereitet
uns für »gute Werke« zu, und er bereitet »gute Werke« für uns zu.
Dann belohnt er uns, wenn wir sie tun. So groß ist seine Gnade! .::
FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .::
ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::. "Die
Römerstraße" - Kernverse aus dem Römerbrief im Handumdrehen lernen
RTMLink.at/roemer .:: ERZÄHL ES DER WELT ::. Erzähl deinen
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Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in
ihnen wandeln sollen. (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 2,10
Das Ergebnis der Erlösung besteht darin, dass wir »sein Gebilde«
sind, ein erstklassiges Werk Gottes, keine Eigenkreation. Ein
wiedergeborener Christ ist ein Meisterstück Gottes. Wenn wir an das
Rohmaterial denken, mit dem er sich zufriedengeben muss, so ist
sein Werk umso erstaunlicher. Dieses Meisterstück ist in der Tat
eine Neuschöpfung durch die Vereinigung mit Christus, denn »wenn
jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist
vergangen, siehe, Neues ist geworden« (2. Kor 5,17). Und das Ziel
dieser Neuschöpfung findet sich in dem Ausdruck »zu guten Werken«.
Es stimmt zwar, dass wir nicht durch gute Werke gerettet werden,
doch es trifft genauso zu, dass wir zu guten Werken errettet
werden. »Gute Werke« sind nicht die Wurzel, sondern die Frucht. Wir
tun keine Werke, um errettet zu werden, sondern weil wir errettet
sind. Dieser Aspekt der Wahrheit wird in Jakobus 2,14-26 betont.
Wenn Jakobus sagt, dass »Glaube ohne Werke tot« ist, dann meint er
nicht, dass wir durch Glauben und Werke errettet werden. Vielmehr
meint er den Glauben, der zu einem Leben »guter Werke« führt.
»Werke« beweisen die Echtheit unseres Glaubens. Paulus stimmt von
Herzen ein: »Wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu
guten Werken.« Gottes Reihenfolge ist folgende: Glaube Errettung
gute Werke Lohn. Glaube führt zur Errettung. Errettung führt zu
»guten Werken«. Gute Werke werden von Gott belohnt. Doch nun erhebt
sich die Frage: Welche Art von »guten Werken« soll ich denn tun?
Paulus antwortet: »Gute Werke, die Gott zuvor bereitet hat, damit
wir in ihnen wandeln sollen.« Mit anderen Worten, Gott hat einen
Plan für jeden Menschen. Schon vor unserer Bekehrung hat er
geplant, wie unsere künftige geistliche Entwicklung aussehen soll.
Unsere Verantwortung besteht darin, seinen Willen für uns
herauszufinden und diesem Willen zu gehorchen. Wir brauchen keinen
eigenen Plan für unser Leben auszuarbeiten, sondern müssen den Plan
annehmen, den er für uns vorgezeichnet hat. Das befreit uns von
Verdrießlichkeit sowie Verzweiflung und gibt uns die Zusicherung,
dass unser Leben ihm die größtmögliche Ehre bringt, andere am
besten segnet und uns den größten Lohn einträgt. Um die »guten
Werke«, die er für uns geplant hat, herauszufinden, sollten wir: 1.
jede Sünde bekennen und lassen, sobald sie uns bewusst wird, 2. ihm
ständig und ohne Vorbehalte hingegeben sein, 3. das Wort Gottes
studieren, um seinen Willen zu erkennen, und dann tun, was immer er
uns sagt, 4. jeden Tag Zeit im Gebet verbringen, 5. sich bietende
Gelegenheiten zum Dienst ergreifen, und 6. die Gemeinschaft mit
anderen Christen pflegen sowie ihren Rat einholen. Gott bereitet
uns für »gute Werke« zu, und er bereitet »gute Werke« für uns zu.
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