#78 Maximal gesegnet | Du kannst keine Bibelverse lernen? Hier lernst du, wie es geht.
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vor 1 Jahr
Eph 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus
Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den
himmlischen [Regionen] in Christus, (Sch2000) Kommentar von
MacDonald (CLV) 1,3 Nach seinem kurzen Gruß erhebt der Apostel
seine Stimme zu einem wunderbaren Lobgesang, und bewegt sich dabei
auf den erhabensten Höhen neutestamentlicher Anbetung. Hier finden
wir ein Herz, das überfließt im Lob der göttlichen Segnungen. In
diesen Versen (3-14) spürt Paulus Gottes Handeln nach: von der
Ewigkeit vor aller Zeit durch die Zeitalter hindurch bis in die
Ewigkeit nach aller Zeit. Und damit kommt er unausweichlich auf das
Geheimnis des Willens Gottes zu sprechen: Gläubige Juden und Heiden
sind gemeinsam Teilhaber des herrlichen Erbes. Er beginnt, mit
einem Aufruf an alle, die Gott kennen: Sie sollen ihn preisen, d.
h., Gottes Herzen Freude machen, indem sie ihn loben und in Liebe
anbeten. Der Gepriesene ist »der Gott und Vater unseres Herrn Jesus
Christus«. Bei bestimmten Gelegenheiten redete Jesus den Vater als
Gott an (Matth 27,46). Dann wiederum sprach er ihn als seinen Vater
an (Joh 10,30). Der Gepriesene ist gleichzeitig der Segnende. Er
segnet uns und macht uns froh, indem er uns die Reichtümer seiner
Gnade schenkt. »Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung
in der Himmelswelt in Christus.« Hier haben wir eine
Gnadenpyramide: Segnung geistliche Segnung jede geistliche Segnung
jede geistliche Segnung in der Himmelswelt jede geistliche Segnung
in der Himmelswelt in Christus Man beachte zunächst, wie
vorbehaltlos Gottes Herz und Hände geben – »jede geistliche
Segnung«. Man beachte auch, dass es hier um geistlichen Segen geht.
Das kann man am einfachsten erklären, indem man diesen Segen mit
den Segnungen Israels unter dem Gesetz vergleicht. Im AT wurde ein
treuer, gehorsamer Jude mit langem Leben, einer großen Familie,
einer reichen Ernte und dem Schutz vor seinen Feinden belohnt (5.
Mose 28,2-8). Die Segnungen des Christentums sind im Gegensatz dazu
»geistlicher« Art, d. h., sie betreffen immaterielle, unsichtbare
und unvergängliche Schätze. Es stimmt, dass die Heiligen des AT
auch geistliche Segnungen erhielten, doch werden wir sehen, dass
die Christen heute Segnungen empfangen, die im AT unbekannt waren.
Unsere Segnungen sind »in der Himmelswelt« (wörtl. in den
Himmlischen). Der Ausdruck »in der Himmelswelt« wird im
Epheserbrief fünfmal benutzt: 1,3 Der Bereich unserer geistlichen
Segnungen. * 1,2 Der Ort, an dem Christus gegenwärtig regiert. *
2,6 Der Ort, an dem wir gegenwärtig in Christus regieren. * 3,10
Der Ort, von dem aus die Engel die Weisheit Gottes, wie sie sich in
der Gemeinde zeigt, beobachten können. 6,12 Der Bereich, der der
Ursprung unseres gegenwärtigen Konflikts mit den bösen Geistern
ist. Wenn wir diese Abschnitte zusammen sehen, dann haben wir eine
wirklich schriftgemäße Definition des Begriffs »Himmelswelt«. Unger
drückt es folgendermaßen aus: Die Himmelswelt umfasst »den
Stellungs- und Erfahrungsbereich des Gläubigen, der ihm aufgrund
seiner Vereinigung mit Christus durch die Taufe mit dem Heiligen
Geist zugeeignet ist«. Alle »geistlichen Segnungen« erhalten wir in
Christus. Er war derjenige, der sie für uns durch sein vollendetes
Werk auf Golgatha erlangte. Nun sind sie für uns in ihm erreichbar.
Alles, was Gott für den Gläubigen vorgesehen hat, liegt im Herrn
Jesus bereit. Um diese Segnungen empfangen zu können, müssen wir
durch den Glauben mit Christus eins sein. In dem Augenblick, in dem
der Mensch in Christus ist, wird er zum Eigentümer all dieser
Segnungen. Chafer schreibt: »Wer in Christus ist (eine Stellung,
die allen Erretteten zugeeignet ist), hat an all dem Anteil, was
Christus getan hat, was er jetzt ist, und was er einmal sein wird.«
In Christus ist eines der Schlüsselworte des Epheserbriefes. [...]
(Mehr Text geht hier nicht. Den Kommentar kann man kostenlos auf
www.CLV.de downloaden)
Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den
himmlischen [Regionen] in Christus, (Sch2000) Kommentar von
MacDonald (CLV) 1,3 Nach seinem kurzen Gruß erhebt der Apostel
seine Stimme zu einem wunderbaren Lobgesang, und bewegt sich dabei
auf den erhabensten Höhen neutestamentlicher Anbetung. Hier finden
wir ein Herz, das überfließt im Lob der göttlichen Segnungen. In
diesen Versen (3-14) spürt Paulus Gottes Handeln nach: von der
Ewigkeit vor aller Zeit durch die Zeitalter hindurch bis in die
Ewigkeit nach aller Zeit. Und damit kommt er unausweichlich auf das
Geheimnis des Willens Gottes zu sprechen: Gläubige Juden und Heiden
sind gemeinsam Teilhaber des herrlichen Erbes. Er beginnt, mit
einem Aufruf an alle, die Gott kennen: Sie sollen ihn preisen, d.
h., Gottes Herzen Freude machen, indem sie ihn loben und in Liebe
anbeten. Der Gepriesene ist »der Gott und Vater unseres Herrn Jesus
Christus«. Bei bestimmten Gelegenheiten redete Jesus den Vater als
Gott an (Matth 27,46). Dann wiederum sprach er ihn als seinen Vater
an (Joh 10,30). Der Gepriesene ist gleichzeitig der Segnende. Er
segnet uns und macht uns froh, indem er uns die Reichtümer seiner
Gnade schenkt. »Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung
in der Himmelswelt in Christus.« Hier haben wir eine
Gnadenpyramide: Segnung geistliche Segnung jede geistliche Segnung
jede geistliche Segnung in der Himmelswelt jede geistliche Segnung
in der Himmelswelt in Christus Man beachte zunächst, wie
vorbehaltlos Gottes Herz und Hände geben – »jede geistliche
Segnung«. Man beachte auch, dass es hier um geistlichen Segen geht.
Das kann man am einfachsten erklären, indem man diesen Segen mit
den Segnungen Israels unter dem Gesetz vergleicht. Im AT wurde ein
treuer, gehorsamer Jude mit langem Leben, einer großen Familie,
einer reichen Ernte und dem Schutz vor seinen Feinden belohnt (5.
Mose 28,2-8). Die Segnungen des Christentums sind im Gegensatz dazu
»geistlicher« Art, d. h., sie betreffen immaterielle, unsichtbare
und unvergängliche Schätze. Es stimmt, dass die Heiligen des AT
auch geistliche Segnungen erhielten, doch werden wir sehen, dass
die Christen heute Segnungen empfangen, die im AT unbekannt waren.
Unsere Segnungen sind »in der Himmelswelt« (wörtl. in den
Himmlischen). Der Ausdruck »in der Himmelswelt« wird im
Epheserbrief fünfmal benutzt: 1,3 Der Bereich unserer geistlichen
Segnungen. * 1,2 Der Ort, an dem Christus gegenwärtig regiert. *
2,6 Der Ort, an dem wir gegenwärtig in Christus regieren. * 3,10
Der Ort, von dem aus die Engel die Weisheit Gottes, wie sie sich in
der Gemeinde zeigt, beobachten können. 6,12 Der Bereich, der der
Ursprung unseres gegenwärtigen Konflikts mit den bösen Geistern
ist. Wenn wir diese Abschnitte zusammen sehen, dann haben wir eine
wirklich schriftgemäße Definition des Begriffs »Himmelswelt«. Unger
drückt es folgendermaßen aus: Die Himmelswelt umfasst »den
Stellungs- und Erfahrungsbereich des Gläubigen, der ihm aufgrund
seiner Vereinigung mit Christus durch die Taufe mit dem Heiligen
Geist zugeeignet ist«. Alle »geistlichen Segnungen« erhalten wir in
Christus. Er war derjenige, der sie für uns durch sein vollendetes
Werk auf Golgatha erlangte. Nun sind sie für uns in ihm erreichbar.
Alles, was Gott für den Gläubigen vorgesehen hat, liegt im Herrn
Jesus bereit. Um diese Segnungen empfangen zu können, müssen wir
durch den Glauben mit Christus eins sein. In dem Augenblick, in dem
der Mensch in Christus ist, wird er zum Eigentümer all dieser
Segnungen. Chafer schreibt: »Wer in Christus ist (eine Stellung,
die allen Erretteten zugeeignet ist), hat an all dem Anteil, was
Christus getan hat, was er jetzt ist, und was er einmal sein wird.«
In Christus ist eines der Schlüsselworte des Epheserbriefes. [...]
(Mehr Text geht hier nicht. Den Kommentar kann man kostenlos auf
www.CLV.de downloaden)
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