#59 Komm zu Jesus, wenn du belastet bist! | Viele geben auf weil sie NICHT wissen WIE man Bibelverse auswendig lernt

#59 Komm zu Jesus, wenn du belastet bist! | Viele geben auf weil sie NICHT wissen WIE man Bibelverse auswendig lernt

13 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mt 11,28-30 Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen
seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und
lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so
werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft
und meine Last ist leicht. (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV)
11,28 Kommen heißt glauben (Apg 16,31), aufnehmen (Joh 1,12), essen
(Joh 6,35), trinken (Joh 7,37), sehen (Jes 45,22), bekennen (1. Joh
4,2), hören (Joh 5,24.25), durch eine Tür gehen (Joh 10,9), eine
Tür öffnen (Offb 3,20), den Saum seines Gewandes berühren (Matth
9,20.21) und die Gabe des ewigen Lebens durch Christus, unseren
Herrn, annehmen (Röm 6,23). »Zu mir.« Der Gegenstand des Glaubens
ist nicht die Gemeinde, ein Glaubensbekenntnis oder ein
Geistlicher, sondern der lebendige Christus. Rettung liegt in einer
Person. Wer Jesus hat, ist gerettet - im göttlich vollkommenen
Sinne. »Alle ihr Mühseligen und Beladenen.« Um wirklich zu Jesus
kommen zu können, muss man zugeben, dass man mit der Last der Sünde
beschwert ist. Nur diejenigen, die anerkennen, dass sie verloren
sind, können gerettet werden. Ehe man an den Herrn Jesus Christus
glauben kann, muss man vor Gott Buße tun. »Und ich werde euch Ruhe
geben.« Man beachte, dass Ruhe hier ein Geschenk ist, das weder
verdient noch erworben werden kann. Sie ist die Ruhe der Erlösung,
die aus der Erkenntnis entspringt, dass Jesus das Werk der Erlösung
am Kreuz von Golgatha vollendet hat. Sie ist die Ruhe des
Gewissens, die der Erkenntnis folgt, dass die Strafe für die Sünden
ein für alle Mal gezahlt ist und Gott sich nicht zweimal bezahlen
lässt. 11,29 In den Versen 29 und 30 wechselt Jesus das Thema:
Sprach er erst von der Einladung zur Errettung, folgt nun die
Einladung zum Dienst. »Nehmt auf euch mein Joch.« Das bedeutet,
sich seinem Willen zu unterwerfen und die Herrschaft über das
eigene Leben an Jesus abzugeben (Röm 12,1). »Und lernt von mir.«
Wenn wir seine Herrschaft auf jedem Gebiet unseres Lebens
anerkennen, dann wird er uns seine Wege lehren. »Denn ich bin
sanftmütig und von Herzen demütig.« Im Gegensatz zu den Pharisäern,
die hart und stolz waren, ist der wahre Lehrer sanft und demütig.
Wer sein Joch auf sich nimmt, wird es lernen, den untersten Weg zu
gehen. »Und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.« Das ist nicht
die Ruhe des Gewissens, sondern die Ruhe des Herzens, die man
findet, wenn man vor Gott und den Menschen den niedrigsten Platz
einnimmt. Es ist auch die Ruhe, die man im Dienst Christi erfahren
kann, wenn man nicht mehr versucht, groß zu sein. 11,30 »Denn mein
Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.« Wieder sehen wir den
starken Gegensatz zu den Pharisäern. Jesus sagte von ihnen: »Sie
binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten zusammen und
legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen
sie nicht mit ihrem Finger bewegen« (Matth 23,4). Das Joch Jesu ist
leicht, es scheuert uns nicht wund. Jemand hat einmal gesagt: »Wenn
vor Jesu Zimmermannswerkstatt ein Schild gehangen hätte, dann würde
darauf gestanden haben: ´Meine Joche passen.´« »Und meine Last ist
leicht.« Das heißt nicht, dass es keine Probleme, Versuchungen,
Arbeit oder Kummer im Leben des Christen gibt. Aber es bedeutet,
dass wir sie nicht alleine zu tragen haben. Wir sind mit dem
zusammengejocht, der uns in jeder Situation die Gnade gibt, die
ausreicht, um sie durchzustehen. Ihm zu dienen, ist keine
Knechtschaft, sondern Ausdruck vollkommener Freiheit. J. H. Jowett
sagt: Der schlimmste Fehler, den ein Gläubiger machen kann, besteht
in dem Versuch, die Last des Lebens unter einem Einzelgeschirr zu
tragen. Gott wollte nie, dass jemand seine Last alleine tragen
muss. Deshalb handelt Jesus nur mit Jochen! Ein Joch ist ein
Geschirr für zwei, und der Herr selbst möchte einer von beiden
sein. Er möchte die Arbeit jedes schweren Auftrages mit uns teilen.
Das Geheimnis für Sieg und Frieden im christlichen Leben findet
man, indem man das Einzelgeschirr des »Selb

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

ReinhardK
Rudersberg
15
15
:
: