#25 Leid bewirkt viel Positives | Niemand ahnte wie KOSTBAR auswendig gelernte Bibelverse sind

#25 Leid bewirkt viel Positives | Niemand ahnte wie KOSTBAR auswendig gelernte Bibelverse sind

11 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
2.Kor 4,17-18 Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und
leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen
gewichtige Herrlichkeit, da wir nicht auf das Sichtbare sehen,
sondern auf das Unsichtbare; (Sch2000) Kommentar von MacDonald
(CLV) 4,17 Nachdem wir von den schrecklichen Anfechtungen und
Bedrängnissen gelesen haben, die der Apostel Paulus erlitten hat,
mag es für uns schwer verständlich sein, wie er von ihnen als
»vorübergehend« und leicht sprechen konnte. In gewissem Sinne waren
sie nämlich alles andere als leicht. Sie waren bitter und grausam.
Doch die Erklärung liegt in dem Vergleich, den Paulus hier macht.
Die Anfechtungen an sich können sehr schlimm sein, doch wenn man
sie mit dem »überreichen, ewigen Gewicht von Herrlichkeit«
vergleicht, die vor uns liegt, dann haben sie eine gewisse
Leichtigkeit. Auch geht diese leichte »Bedrängnis« schnell vorüber,
während die Herrlichkeit »ewig« sein wird. Alles, was wir aus den
Anfechtungen in dieser Welt lernen, wird in der kommenden Welt für
uns die reichsten Früchte tragen. Moorehead beobachtet: »Während
diese Welt für uns ein freudenarmer Ort ist, werden wir einst in
die Freude eingehen, wenn wir in der Ewigkeit sind. Hier erhalten
wir einige Tropfen, doch auf uns wartet dort ein ganzer Ozean.« Wie
F. E. Marsh entdeckt hat, findet sich in diesem Brief eine
Pyramide. Sie ermüdet denjenigen, der bereits den Aufstieg begonnen
hat, nicht noch weiter, sondern bringt seiner Seele vielmehr
unaussprechliche Ruhe und Tröstung. Herrlichkeit Gewicht von
Herrlichkeit ewiges Gewicht von Herrlichkeit überreiches, ewiges
Gewicht von Herrlichkeit über die Maßen überreiches, ewiges Gewicht
von Herrlichkeit 4,18 In diesem Vers beschreibt das Wort
»anschauen« nicht einfach das normale Schauen mit den leiblichen
Augen, sondern es geht hier um die Vorstellung, etwas als wichtig
zu erachten. Das »Sichtbare« ist nicht das Ziel der menschlichen
Existenz. Das »Sichtbare« bezeichnet hier in erster Linie die
Entbehrungen, die Versuchungen und die Leiden, die Paulus
erduldete. Sie gehörten zu seinem Dienst, doch das Ziel seines
Dienstes war das »Unsichtbare«. Darin eingeschlossen sind die
Verherrlichung Christi, der Segen für die Mitmenschen und die
Belohnung, die den treuen Knecht Christi am Richterstuhl Christi
erwartet. Jowett kommentiert: Wer das [Sichtbare] sieht, nimmt es
nur mit seinen natürlichen Augen wahr. Wer das [Unsichtbare] sieht,
nimmt es mit den geistlichen Augen wahr. Die erste Art der
Erkenntnis ist natürlich, die zweite geistlich. Das Hilfsmittel der
Erkenntnis im ersten Fall ist der Verstand, im zweiten Fall ist es
der Glaube … In der gesamten Schrift wird uns dieser Gegensatz
zwischen dem rein äußerlichen Sehen und dem Sehen mit den
geistlichen Augen gezeigt. Dabei werden wir überall gelehrt, die
Unzulänglichkeit und Schäbigkeit des einen zu erkennen und die
Fülle sowie Ausdehnung des anderen höher zu achten. .:: FRAGEN::.
Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::.
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