#12 Gott verändert deinen Willen | Unglaublich! Nie hättest DU gedacht, dass DU so viele Bibelverse lernen kannst
9 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Phil 2,12-13 verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern; denn
Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen
wirkt nach seinem Wohlgefallen. (Sch2000) Major: 2-Noah; 12-Dino
Kommentar von MacDonald (CLV) 2,12 Nachdem er das Beispiel Christi
so brillant dargestellt hat, ist der Apostel nun bereit, die
Ermahnung anzubringen, die darauf aufbaut. Die Philipper waren
Paulus »allezeit gehorsam gewesen«, wenn Paulus bei ihnen war. Nun
sollten sie in seiner »Abwesenheit« »noch viel mehr« ihr »Heil mit
Furcht und Zittern« bewirken. Und wieder haben wir hier eine
Schriftstelle, bezüglich derer viel Verwirrung herrscht. Zu Beginn
sollten wir uns eindeutig klarmachen, dass die Erlösung gemäß der
Lehre des Paulus nicht durch Werke verdient werden kann. In all
seinen Schriften betont er immer wieder, dass das Heil nicht
aufgrund von Werken, sondern durch Glauben an den Herrn Jesus
Christus zugeeignet wird. Was jedoch bedeutet dann dieser Vers? Er
könnte bedeuten, dass wir die Erlösung, die Gott uns geschenkt hat,
ausleben sollen. Gott hat uns das ewige Leben als kostenloses
Geschenk gegeben. Wir sollen es ausleben, indem wir ein praktisches
Heiligungsleben führen. * Mit »Heil« könnte hier die Lösung der
Probleme in Philippi gemeint sein. Die dortigen Gläubigen waren von
Zank und Streit geplagt. Der Apostel hat ihnen die Hilfe dafür
gegeben. Nun sollen sie diese Hilfe anwenden, indem sie wie
Christus gesinnt sind. Sie sollten so ihr eigenes »Heil …
bewirken«, d. h. ihr Problem lösen. Das »Heil«, von dem hier die
Rede ist, ist nicht das Seelenheil, sondern Befreiung von den
Fallstricken, die die Christen daran hindern wollten, den Willen
Gottes zu tun. In ähnlichem Sinne beschreibt Vine es als »die
gegenwärtige Erfahrung völliger Befreiung vom Bösen«. Heil hat
viele verschiedene Bedeutungen im NT. Wir haben schon festgestellt,
dass es in 1,19 die Befreiung aus dem Gefängnis bedeutet. In 1,28
ist damit die endgültige Erlösung unserer Leiber von der Gegenwart
der Sünde gemeint. Die Bedeutung in jedem einzelnen Fall muss,
zumindest teilweise, durch den Kontext bestimmt werden. Wir
glauben, dass in diesem Abschnitt mit »Heil« die Lösung der
Probleme der Philipper, d. h. die Befreiung von Streitereien,
gemeint ist. 2,13 Nun erinnert Paulus die Philipper daran, dass es
für sie möglich ist, ihr Heil zu bewirken, weil es »Gott ist, … der
in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem
Wohlgefallen«. Das bedeutet, dass es »Gott« ist, der zuerst in uns
den entsprechenden Wunsch oder das diesbezügliche Verlangen weckt.
Dann befähigt er uns auch noch, dieses Wollen auszuführen. Hier
haben wir wieder die wunderbare Verbindung des Göttlichen mit dem
Menschlichen. In einer Hinsicht sind wir aufgerufen, unsere
Erlösung zu bewirken. In anderer Hinsicht kann uns nur Gott dazu
befähigen, dies zu tun. Wir müssen unseren Teil dazutun, dann wird
Gott seinen Teil dazutun (Doch betrifft dies nicht die Vergebung
der Sünden oder die Wiedergeburt. Die Erlösung ist vollkommen ein
Werk Gottes. Wir glauben einfach nur und erhalten sie.). .::
FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .::
ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::. "Die
Römerstraße" - Kernverse aus dem Römerbrief im Handumdrehen lernen
RTMLink.at/roemer .:: ERZÄHL ES DER WELT ::. Erzähl deinen
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Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen
wirkt nach seinem Wohlgefallen. (Sch2000) Major: 2-Noah; 12-Dino
Kommentar von MacDonald (CLV) 2,12 Nachdem er das Beispiel Christi
so brillant dargestellt hat, ist der Apostel nun bereit, die
Ermahnung anzubringen, die darauf aufbaut. Die Philipper waren
Paulus »allezeit gehorsam gewesen«, wenn Paulus bei ihnen war. Nun
sollten sie in seiner »Abwesenheit« »noch viel mehr« ihr »Heil mit
Furcht und Zittern« bewirken. Und wieder haben wir hier eine
Schriftstelle, bezüglich derer viel Verwirrung herrscht. Zu Beginn
sollten wir uns eindeutig klarmachen, dass die Erlösung gemäß der
Lehre des Paulus nicht durch Werke verdient werden kann. In all
seinen Schriften betont er immer wieder, dass das Heil nicht
aufgrund von Werken, sondern durch Glauben an den Herrn Jesus
Christus zugeeignet wird. Was jedoch bedeutet dann dieser Vers? Er
könnte bedeuten, dass wir die Erlösung, die Gott uns geschenkt hat,
ausleben sollen. Gott hat uns das ewige Leben als kostenloses
Geschenk gegeben. Wir sollen es ausleben, indem wir ein praktisches
Heiligungsleben führen. * Mit »Heil« könnte hier die Lösung der
Probleme in Philippi gemeint sein. Die dortigen Gläubigen waren von
Zank und Streit geplagt. Der Apostel hat ihnen die Hilfe dafür
gegeben. Nun sollen sie diese Hilfe anwenden, indem sie wie
Christus gesinnt sind. Sie sollten so ihr eigenes »Heil …
bewirken«, d. h. ihr Problem lösen. Das »Heil«, von dem hier die
Rede ist, ist nicht das Seelenheil, sondern Befreiung von den
Fallstricken, die die Christen daran hindern wollten, den Willen
Gottes zu tun. In ähnlichem Sinne beschreibt Vine es als »die
gegenwärtige Erfahrung völliger Befreiung vom Bösen«. Heil hat
viele verschiedene Bedeutungen im NT. Wir haben schon festgestellt,
dass es in 1,19 die Befreiung aus dem Gefängnis bedeutet. In 1,28
ist damit die endgültige Erlösung unserer Leiber von der Gegenwart
der Sünde gemeint. Die Bedeutung in jedem einzelnen Fall muss,
zumindest teilweise, durch den Kontext bestimmt werden. Wir
glauben, dass in diesem Abschnitt mit »Heil« die Lösung der
Probleme der Philipper, d. h. die Befreiung von Streitereien,
gemeint ist. 2,13 Nun erinnert Paulus die Philipper daran, dass es
für sie möglich ist, ihr Heil zu bewirken, weil es »Gott ist, … der
in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem
Wohlgefallen«. Das bedeutet, dass es »Gott« ist, der zuerst in uns
den entsprechenden Wunsch oder das diesbezügliche Verlangen weckt.
Dann befähigt er uns auch noch, dieses Wollen auszuführen. Hier
haben wir wieder die wunderbare Verbindung des Göttlichen mit dem
Menschlichen. In einer Hinsicht sind wir aufgerufen, unsere
Erlösung zu bewirken. In anderer Hinsicht kann uns nur Gott dazu
befähigen, dies zu tun. Wir müssen unseren Teil dazutun, dann wird
Gott seinen Teil dazutun (Doch betrifft dies nicht die Vergebung
der Sünden oder die Wiedergeburt. Die Erlösung ist vollkommen ein
Werk Gottes. Wir glauben einfach nur und erhalten sie.). .::
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