Daniel Hug - Art Cologne
Die Art Cologne ist eine der ältesten Kunstmessen der Welt. Wir
sprechen mit Daniel Hug über seine Rolle als Direktor, was Sammler
dieses Jahr erwartet, ob es überhaupt noch Kunstmessen braucht und
vieles mehr.
23 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Zweimal musste sie coronabedingt verschoben werden, am Mittwoch hat
sie aber endlich wieder ihre Tore geöffnet - die Art Cologne, die
älteste, moderne Kunstmesse der Welt. Die Gänge auf dem Kölner
Messegelände sind dieses Jahr zwar etwas breiter, die Anzahl der
Aussteller hat sich jedoch kaum verändert. Rund 150 Galerien und
Händler aus 20 Ländern präsentieren Zeitgenössische Positionen
sowie Kunst nach 1945. Das Spektrum umfasst Malerei, Skulpturen und
Installationen, Videos und Fotografien, Editionen und Multiples und
sogar NFTs, also digitale Kunstwerke. Parallel dazu findet auch die
Cologne Fine Art & Design statt. Der Schwerpunkt liegt dabei
auf Design, klassischer Moderne, alter und antiker Kunst. Luftiger
und regionaler soll die Art Cologne diesmal sein, das hat
Art-Director Daniel Hug vorab angekündigt. Seit 2008 leitet und
organisiert der gebürtige Schweizer die Messe aller Messen. Kunst
war in seiner Familie schon immer präsent - der Vater war
Architekt, die Mutter die älteste Tochter des Bauhaus Künstlers
Laszlo Moholy-Nagy. Daniel Hug hat dann in Chicago Malerei,
Fotografie und Kunstgeschichte studiert, später arbeitete er
zunächst als Künstler, dann als Galerist in Chicago und Los
Angeles. Mit seiner Galerie war er regelmäßig auf Kunstmessen
vertreten, später wechselte er die Seiten und beriet u.a. die Art
L.A. Heute lebt Daniel Hug in Köln. Uns hat er via Zoom von seiner
Sammelleidenschaft erzählt, was man als Art Director der Art
Cologne macht, ob es heute überhaupt noch Kunstmessen braucht, was
die Art Cologne anders macht als die Art Basel und was man auf den
Messestand hängen muss, damit er stehen bleibt...
sie aber endlich wieder ihre Tore geöffnet - die Art Cologne, die
älteste, moderne Kunstmesse der Welt. Die Gänge auf dem Kölner
Messegelände sind dieses Jahr zwar etwas breiter, die Anzahl der
Aussteller hat sich jedoch kaum verändert. Rund 150 Galerien und
Händler aus 20 Ländern präsentieren Zeitgenössische Positionen
sowie Kunst nach 1945. Das Spektrum umfasst Malerei, Skulpturen und
Installationen, Videos und Fotografien, Editionen und Multiples und
sogar NFTs, also digitale Kunstwerke. Parallel dazu findet auch die
Cologne Fine Art & Design statt. Der Schwerpunkt liegt dabei
auf Design, klassischer Moderne, alter und antiker Kunst. Luftiger
und regionaler soll die Art Cologne diesmal sein, das hat
Art-Director Daniel Hug vorab angekündigt. Seit 2008 leitet und
organisiert der gebürtige Schweizer die Messe aller Messen. Kunst
war in seiner Familie schon immer präsent - der Vater war
Architekt, die Mutter die älteste Tochter des Bauhaus Künstlers
Laszlo Moholy-Nagy. Daniel Hug hat dann in Chicago Malerei,
Fotografie und Kunstgeschichte studiert, später arbeitete er
zunächst als Künstler, dann als Galerist in Chicago und Los
Angeles. Mit seiner Galerie war er regelmäßig auf Kunstmessen
vertreten, später wechselte er die Seiten und beriet u.a. die Art
L.A. Heute lebt Daniel Hug in Köln. Uns hat er via Zoom von seiner
Sammelleidenschaft erzählt, was man als Art Director der Art
Cologne macht, ob es heute überhaupt noch Kunstmessen braucht, was
die Art Cologne anders macht als die Art Basel und was man auf den
Messestand hängen muss, damit er stehen bleibt...
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