Peter Coeln - Fotograf und Gründer von Westlicht
Peter Coeln ist Fotograf, Sammler und u.a. Gründer des Photomuseums
WestLicht in Wien. Wir sprechen über die Anfänge seiner
Leidenschaft für Fotografie, was ein gutes Foto ausmacht und vieles
mehr.
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Alles begann 1970 beim Formel 1-Rennen am Salzburgring, als der
damals 16 jährige Peter Coeln den Rennfahrer Jochen Rindt in seiner
Box bemerkte und abdrückte. Nur eine Woche später verunfallte der
österreichische Rennfahrer in Monza tödlich und Coelns Foto sorgte
für Aufsehen. Schnell wurde ihm klar, dass er später Fotograf
werden würde. Zunächst eröffnete er in der Wiener Westbahnstraße
ein Studio für Werbe- und Modefotografie. Eher zufällig begann er
Mitte der 1980er Jahren alte Kamers zu sammeln und gründete 1991
den weltweit ersten Leica Shop in Wien. Mit seinen Kameraauktionen
sorgte er immer wieder auch international für Schlagzeilen, so
wurde hier u.a. die einzige Kamera versteigert, die auf dem Mond
war und wieder zurück zur Erde gekommen ist. 2001 gründete er das
Photomuseum WestLicht, das inzwischen über 80.000 Besucherinnen und
Besucher pro Jahr zählt und u.a. bereits Ausstellungen von
Nobuyoshi Araki, Edouard Baldus, Vivian Maier oder Ansel Adams
zeigte. Die Sammlung des Museums umfasst über 120.000 Objekte, u.a.
den europäischen Teil der Polaroid Collection, mit Arbeiten von
Helmut Newton, Andy Warhol, Robert Mapplethorpe und vielen mehr.
2012 eröffnete Peter Coeln auch noch OstLich – eine Galerie, die
den Markt für zeitgenössische Fotografie seither ankurbelt. Wir
durften einen Kunstblick in Peter Coelns Wohnung werfen und haben
uns mit ihm über die Anfänge seiner Sammlung und seine Leidenschaft
für Fotografie unterhalten. Darüber erzählt er uns, was den Reiz
von Originalabzügen bzw. Vintage Prints ausmacht, warum die
Rückseite eines Fotos so wichtig ist und worauf man beim Sammeln
von Fotografie achten sollte. Viel Spaß beim Zuhören. Auf unserer
Webseite www.kunstblick-podcast.com findet man auch das berühmte
Foto von Jochen Rindt sowie einige weitere Eindrücke aus der
Sammlung von Peter Coeln.
damals 16 jährige Peter Coeln den Rennfahrer Jochen Rindt in seiner
Box bemerkte und abdrückte. Nur eine Woche später verunfallte der
österreichische Rennfahrer in Monza tödlich und Coelns Foto sorgte
für Aufsehen. Schnell wurde ihm klar, dass er später Fotograf
werden würde. Zunächst eröffnete er in der Wiener Westbahnstraße
ein Studio für Werbe- und Modefotografie. Eher zufällig begann er
Mitte der 1980er Jahren alte Kamers zu sammeln und gründete 1991
den weltweit ersten Leica Shop in Wien. Mit seinen Kameraauktionen
sorgte er immer wieder auch international für Schlagzeilen, so
wurde hier u.a. die einzige Kamera versteigert, die auf dem Mond
war und wieder zurück zur Erde gekommen ist. 2001 gründete er das
Photomuseum WestLicht, das inzwischen über 80.000 Besucherinnen und
Besucher pro Jahr zählt und u.a. bereits Ausstellungen von
Nobuyoshi Araki, Edouard Baldus, Vivian Maier oder Ansel Adams
zeigte. Die Sammlung des Museums umfasst über 120.000 Objekte, u.a.
den europäischen Teil der Polaroid Collection, mit Arbeiten von
Helmut Newton, Andy Warhol, Robert Mapplethorpe und vielen mehr.
2012 eröffnete Peter Coeln auch noch OstLich – eine Galerie, die
den Markt für zeitgenössische Fotografie seither ankurbelt. Wir
durften einen Kunstblick in Peter Coelns Wohnung werfen und haben
uns mit ihm über die Anfänge seiner Sammlung und seine Leidenschaft
für Fotografie unterhalten. Darüber erzählt er uns, was den Reiz
von Originalabzügen bzw. Vintage Prints ausmacht, warum die
Rückseite eines Fotos so wichtig ist und worauf man beim Sammeln
von Fotografie achten sollte. Viel Spaß beim Zuhören. Auf unserer
Webseite www.kunstblick-podcast.com findet man auch das berühmte
Foto von Jochen Rindt sowie einige weitere Eindrücke aus der
Sammlung von Peter Coeln.
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