# 14 Von Vögeln und Beisln
Auch wenn derzeit wieder oft vom Licht am Ende des Tunnels die Rede
ist, sind unser Handeln und tägliches Leben immer noch stark
eingeschränkt. Manche Aktivitäten sind davon mehr betroffen, andere
lassen sich auch im Lockdown noch gut durchführen. Was man
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Auch wenn derzeit wieder oft vom Licht am Ende des Tunnels die
Rede ist, sind unser Handeln und tägliches Leben immer noch stark
eingeschränkt. Manche Aktivitäten sind davon mehr betroffen,
andere lassen sich auch im Lockdown noch gut durchführen. Was man
trotz Pandemie immer machen kann ist rausgehen, die Natur
genießen und den Vögeln zusehen. Während letzteres für die
meisten von uns eher ein beiläufiges Hinschauen ist, gibt es auch
Menschen wie unseren heutigen Gast, der einen großen Teil seines
Lebens dem Beobachten von Vögeln widmet.
Dabei nimmt er lange Anreisen in Kauf, in die Wachau, nach Tirol,
Schottland und sogar New Orleans, um dort dann stundenlang durch
die Landschaft zu spazieren, in der Hoffnung, einen besonderen
Vogel zu erblicken. Sobald dieser dann erblickt ist passiert -
Nichts. Das Tier wird nur in einem Verzeichnis kartiert und
eingetragen, anschließend gehen oder fliegen beide wieder ihrer
Wege.
Unser heutiger Gast Wolfgang Kantner ist bei der Organisation
BirdLife und hat dort die Landesleitung der Wiener Fraktion inne.
Als gebürtiger Tiroler hat es ihn Anfang der 90er Jahre nach Wien
verschlagen, wo er auch die Liebe für die Beisl entdeckt hat.
Diese besucht er aber nicht einfach nur, er widmet sich vielmehr
aktiv der Erforschung und Erhaltung dieser Urwiener
Einrichtungen.
Moderation: Andreas Rainer
Produktion: Anna Muhr
Gast: Wolfgang Kantner
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