Preserflo MicroShunt vs. Trabekulektomie

Preserflo MicroShunt vs. Trabekulektomie

Lukas Kreilkamp im Gespräch mit Frau Prof Dr. Maren Klemm - Vielen Dank an die Santen GmbH, dem Sponsor des Themenmonats Glaukom
21 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Bei fortgeschrittenen Glaukomen, die konservativ nicht mehr
zugänglich sind, hilft oftmals nur noch eine chirurgische
Behandlung um den Augeninnendruck signifikant zu senken und eine
Progression zu verhindern. Hier ist die Trabekulektomie, die
bereits 1968 erstmals von Cairns beschrieben wurde, nach wie vor
der Goldstandard. Dieses filtrierende Verfahren ist jedoch sehr
invasiv und geht mit erhöhten Komplikationsrisiken, sowie der
Notwendigkeit von postoperativen Interventionen einher. Daher sind
weniger invasive Verfahren, die den Augeninnendruck ebenso effektiv
senken von großem Interesse. In der heutigen Studie von Pillunat et
al. aus dem Jahr 2021 wurde ein neues Verfahren der MIGS (minimally
invasive glaucoma surgery), der PreserfloMicroShunt, mit der
Trabekulektomie verglichen. Ist dieser jedoch genauso effektiv? Und
ist er wirklich minimalinvasiver und komplikationsärmer? Wir
sprechen mit Frau Prof. Dr. Maren Klemm, geschäftsführende
Oberärztin der Universitätsaugenklinik in Hamburg.

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