Integrale Teamentwicklung in Praxen – Oder wer bringt den Müll runter?
Praxiserfolg hängt von der Team-Performance ab!
27 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Praxis-Unternehmen sind nicht immer in der Lage, sich „einfach so“
weiterzuentwickeln. Gerade in der Beratung treffen wir immer wieder
auf Praxen, die an einer förmlichen Entwicklungsbarriere
„anstehen“. Obwohl alle guten Willens und kognitiv auf den Wandel
bestens vorbereitet sind, entwickeln sich die Abläufe, Prozesse und
Strukturen nicht wie geplant bzw. gewollt. Solche Unternehmen haben
häufig bereits viel „eingekauft“, was es an „Fortschritt“ zu kaufen
gab: Marketing, Webseite, Broschüren, Praxisdesign, Schulungen,
Workshops, Weiterbildungen, Praxisberatung und vieles mehr. Die
Investitionen waren zahlreich, zeigten auch positive Effekte –
dennoch stockt ab einem gewissen Punkt die Entwicklung. Es hakt im
System: Die Probleme im Team sind nach wie vor die gleichen. Es
fehlen nach wie vor die besonders ambiti-onierten, besonders
engagierte, besonders inspirierten Mitarbeiter. Es scheint fast:
Mehr geht einfach nicht! Oder doch? Was tun? Solche Unternehmen
verharren in der One-to-One-Auseinandersetzung. Sie definieren sich
häufig über rationale, wissenschaftsorientierte Konzepte,
Hierarchie, Leistung und Erfolg, Tugenden, aber auch Macht, Stärke
oder Egozentrik. Was ihnen fehlt ist die systemische Perspektive
und damit im wahrsten Sinne der systemische „Stellhebel“, den es
jetzt für den gewünschten und dringend notwendigen
Entwicklungsschritt umzulegen gilt. Wenn wir ein Praxis als System
betrachten, dann betrachten wir Menschen oder einzelne Phänomene
nicht mehr isoliert, sondern eingebettet in das soziale System. Wir
lösen uns von Gedanken wie „Der macht dieses nicht“ oder „Sie kann
jenes nicht“ und konzentrieren auf dynamische Wechselwirkungen. Im
Vordergrund stehen die Dynamik und die Wertschätzung des
Zusammenwirkens sowie systemisches Denken. Medizinisch gesprochen,
geben wir uns auf dieser Ebene nicht mehr damit zufrieden, einzelne
Symptome (z.B. vermeintliches Fehlverhalten) auszuschalten, sondern
gehen der Ursache auf den Grund – und lösen das Problem an der
Wurzel. Ganzheitlich. Integrativ. Individuell. Dies erfordert von
uns Beratern ein hohes Wissen über die komplexen, systemischen
Zusammenhänge und von Euch als Praxisinhaber:innen einen offenen
Geist sowie die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Denn hier
verlassen wir den Pfad der einfach zu konsumierenden Lösungen und
betreten den Pfad tiefgehender Ursachenanalyse und nachhaltiger,
persönlicher Veränderung.
weiterzuentwickeln. Gerade in der Beratung treffen wir immer wieder
auf Praxen, die an einer förmlichen Entwicklungsbarriere
„anstehen“. Obwohl alle guten Willens und kognitiv auf den Wandel
bestens vorbereitet sind, entwickeln sich die Abläufe, Prozesse und
Strukturen nicht wie geplant bzw. gewollt. Solche Unternehmen haben
häufig bereits viel „eingekauft“, was es an „Fortschritt“ zu kaufen
gab: Marketing, Webseite, Broschüren, Praxisdesign, Schulungen,
Workshops, Weiterbildungen, Praxisberatung und vieles mehr. Die
Investitionen waren zahlreich, zeigten auch positive Effekte –
dennoch stockt ab einem gewissen Punkt die Entwicklung. Es hakt im
System: Die Probleme im Team sind nach wie vor die gleichen. Es
fehlen nach wie vor die besonders ambiti-onierten, besonders
engagierte, besonders inspirierten Mitarbeiter. Es scheint fast:
Mehr geht einfach nicht! Oder doch? Was tun? Solche Unternehmen
verharren in der One-to-One-Auseinandersetzung. Sie definieren sich
häufig über rationale, wissenschaftsorientierte Konzepte,
Hierarchie, Leistung und Erfolg, Tugenden, aber auch Macht, Stärke
oder Egozentrik. Was ihnen fehlt ist die systemische Perspektive
und damit im wahrsten Sinne der systemische „Stellhebel“, den es
jetzt für den gewünschten und dringend notwendigen
Entwicklungsschritt umzulegen gilt. Wenn wir ein Praxis als System
betrachten, dann betrachten wir Menschen oder einzelne Phänomene
nicht mehr isoliert, sondern eingebettet in das soziale System. Wir
lösen uns von Gedanken wie „Der macht dieses nicht“ oder „Sie kann
jenes nicht“ und konzentrieren auf dynamische Wechselwirkungen. Im
Vordergrund stehen die Dynamik und die Wertschätzung des
Zusammenwirkens sowie systemisches Denken. Medizinisch gesprochen,
geben wir uns auf dieser Ebene nicht mehr damit zufrieden, einzelne
Symptome (z.B. vermeintliches Fehlverhalten) auszuschalten, sondern
gehen der Ursache auf den Grund – und lösen das Problem an der
Wurzel. Ganzheitlich. Integrativ. Individuell. Dies erfordert von
uns Beratern ein hohes Wissen über die komplexen, systemischen
Zusammenhänge und von Euch als Praxisinhaber:innen einen offenen
Geist sowie die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Denn hier
verlassen wir den Pfad der einfach zu konsumierenden Lösungen und
betreten den Pfad tiefgehender Ursachenanalyse und nachhaltiger,
persönlicher Veränderung.
Weitere Episoden
27 Minuten
vor 2 Jahren
27 Minuten
vor 2 Jahren
30 Minuten
vor 3 Jahren
18 Minuten
vor 3 Jahren
40 Minuten
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)