Folge 8: Medienkonzentration und die Illusion von Meinungsvielfalt
29 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Medienkonzentration nimmt auf der ganzen Welt zu. Einerseits
besitzen immer weniger Leute und Medienkonglomerate immer mehr
Medientitel, und andererseits veröffentlichen Medientitel immer
öfter die genau gleichen Inhalte. Das ist die logische Konsequenz
kapitalistischer, kommerzialisierter Mediensysteme: Oligopole
bedeuten Effizienz und höhere Profite. Das Problem dabei ist
aber, dass durch Medienkonzentration Meinungsvielfalt drastisch
abnimmt und die ideologische und wirtschaftliche Macht der
Medienkonglomerate drastisch wächst. Das ist eine Gefahr für
Demokratie.
Über die Trends der Medienkonzentration und die Frage, was wir
als Gesellschaft tun müssen, um sie zu stoppen, sprechen wir mit
Daniel Vogler. Daniel ist Forschungsleiter und stellvertretender
Direktor des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft
der Universität Zürich.
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