Professor für Nächstenliebe: der urbane Pfarrer Christoph Sigrist
Als Pfarrer gilt er als «Urgewalt» am Platz Zürich. Nun verlässt
Christoph Sigrist die Zwingli-Kanzel im Grossmünster. Beim
Spaghetti-Essen mit Randständigen erzählt er, warum Diakonie die
Zukunft der Kirche sei. Für ihn ist Kirche nämlich immer «Kirc ...
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vor 10 Monaten
Als Pfarrer gilt er als «Urgewalt» am Platz Zürich. Nun verlässt
Christoph Sigrist die Zwingli-Kanzel im Grossmünster. Beim
Spaghetti-Essen mit Randständigen erzählt er, warum Diakonie die
Zukunft der Kirche sei. Für ihn ist Kirche nämlich immer «Kirche
für andere und mit anderen oder gar nicht». Sigrists Herz schlägt
für die Diakonie: die praktische Nächstenliebe. Schon als
Stadtpfarrer durchwanderte er die Strassen Zürichs, sprach
Obdachlose an und Menschen, die irgendwie verloren sind im
Grossstadtdschungel. Gleich in mehreren Einrichtungen kämpft der
reformierte Theologe Sigrist für mehr Menschenwürde in der
teuersten Stadt der Welt: Sei das in der evangelischen Gesellschaft
mit ihrem Wohnheim «Herberge» oder bei «Solidara» mit dem
Obdachlosenkaffee Yucca und in der «Isla Viktoria», wo
Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Hilfe finden. Solche Orte der
Nächstenliebe besuchen wir mit Christoph Sigrist. Der steigt mit 62
Jahren von der Grossmünster-Kanzel, um ganz für die Menschen auf
der Gass da zu sein. Was viele nicht wissen: Sigrist ist auch
Professor für Diakoniewissenschaft an den Universitäten Bern und
Zürich. Wie viel «Theorie» braucht es denn für praktische
Nächstenliebe? Das und mehr fragt Judith Wipfler den «Professor für
Nächstenliebe» und kehrt mit Christoph Sigrist im Netz4 zum
Spaghetti-Essen ein.
Christoph Sigrist die Zwingli-Kanzel im Grossmünster. Beim
Spaghetti-Essen mit Randständigen erzählt er, warum Diakonie die
Zukunft der Kirche sei. Für ihn ist Kirche nämlich immer «Kirche
für andere und mit anderen oder gar nicht». Sigrists Herz schlägt
für die Diakonie: die praktische Nächstenliebe. Schon als
Stadtpfarrer durchwanderte er die Strassen Zürichs, sprach
Obdachlose an und Menschen, die irgendwie verloren sind im
Grossstadtdschungel. Gleich in mehreren Einrichtungen kämpft der
reformierte Theologe Sigrist für mehr Menschenwürde in der
teuersten Stadt der Welt: Sei das in der evangelischen Gesellschaft
mit ihrem Wohnheim «Herberge» oder bei «Solidara» mit dem
Obdachlosenkaffee Yucca und in der «Isla Viktoria», wo
Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Hilfe finden. Solche Orte der
Nächstenliebe besuchen wir mit Christoph Sigrist. Der steigt mit 62
Jahren von der Grossmünster-Kanzel, um ganz für die Menschen auf
der Gass da zu sein. Was viele nicht wissen: Sigrist ist auch
Professor für Diakoniewissenschaft an den Universitäten Bern und
Zürich. Wie viel «Theorie» braucht es denn für praktische
Nächstenliebe? Das und mehr fragt Judith Wipfler den «Professor für
Nächstenliebe» und kehrt mit Christoph Sigrist im Netz4 zum
Spaghetti-Essen ein.
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