Wie können wir die Modeindustrie dekolonisieren? (mit Beatrace Angut Oola)
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Noch immer sind BIPOCs (Black, Indigenous and People of Color) in
der Mode- und Textilindustrie unterrepräsentiert. Und zwar egal,
wo mensch hinschaut: ob auf dem Catwalk oder den Titelbildern von
Magazinen, hinter den Kulissen als Kreative wie Designer:innen
oder als Medienvertreter:innen. Auch koloniale Bildwelten und
rassistische Darstellungen sind leider immer noch aktuell.
Hochproblematisch ist dabei auch die Aneignung von nicht-weißen
Kulturen und Kleidungsstilen durch häufig männliche, westliche
Designer. Ganz zu schweigen von schlechten Arbeitsbedingungen in
Produktionsländern etc. etc. etc.
All das ist nicht neu – aber all das ist leider auch Realität und
gefühlt hat die Aufarbeitung, Aufklärung und Einordnung gerade
erst begonnen.
Unsere Gästin Beatrace Angut Oola arbeitet hingegen seit langem
daran, Sichtbarkeit zu schaffen und koloniale Strukturen in der
Mode- und Textilbranche aufzuarbeiten. Sie ist die Gründerin des
Netzwerks und der gleichnamigen Online-Plattform "Fashion Africa
Now". Mit der Beraterin und Unternehmerin sprechen wir unter
anderem darüber, was sich in der deutschen Debatte um Rassismus
und koloniales Erbe in der Textilindustrie in den vergangenen
Jahren bewegt hat und wie zukünftig neue Narrative kreiert werden
können.
Gästin: Beatrace Angut Oola („Fashion Africa Now“)
Moderation: Maria Osburg
Redaktion: Maria Osburg und Carina Bischof
Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices)
Mehr über Fashion Africa Now
erfahren: https://fashionafricanow.com/de/
@fashionafricanow und @beatraceangutoola
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