Windisch, Wohnungsnot, Pensionskassen-Vorlage

Windisch, Wohnungsnot, Pensionskassen-Vorlage

32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Wie haben die SVP und die Gratiszeitung 20 Minuten im Fall
Windisch die Öffentlichkeit in die Irre geführt? Welches Rezept
aus der Vergangenheit könnte uns auch heute noch zu mehr
bezahlbarem Wohnraum verhelfen? Und warum werden wir gegen die
vorliegende Pensionskassen-Vorlage das Referendum ergreifen?





((00:30)): Der Fall Windisch


((10:14)): Rezepte gegen die Wohnungsnot


((20:46)): Pensionskassen-Vorlage


((29:21)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen





Hast du eine Frage, die wir am Ende der nächsten Folge
beantworten sollen? Schreib uns auf meyerwermuth@spschweiz.ch





Gegendarstellung 20 Minuten: 


Unzutreffend ist die Aussage 20 Minuten habe nicht beim Vermieter
nachgefragt (Meyer, 6:54), bzw. Informationen nicht überprüft /
unsauber gearbeitet (Wermuth 9:30). Richtig ist: Die Redaktion
hat sich von der ersten Minute nach Kenntnisnahme der
Medienmitteilung der Gemeinde Windisch darum bemüht, mit allen
Beteiligten zu sprechen - mit dem Kanton, mit der Vermieterschaft
und mit den betroffenen Mieterinnen und Mietern. Leider hat der
Vermieter eine Stellungnahme verweigert. Das aktive Bemühen um
Wahrheitssuche ist dokumentiert. 


Unzutreffend ist die Aussage 20 Minuten habe als erstes Medium
die Schlagzeile gemacht, dass 49 Mieter wegen einer
Asylunterkunft ausziehen müssen, andere Medien hätten nachgezogen
(Meyer, 06:51). Diese Behauptung ist falsch, wie ein Blick in die
Schweizerische Mediendatenbank zeigt. 45 Minuten vor 20 Minuten
haben unter anderem das SRF Regionaljournal
(https://tp.srgssr.ch/p/srf/standalone?urn=urn:srf:audio:fc66ca4c-5d10-4b91-a332-2a8b7ed37a56)
sowie diverse Aargauer Lokalmedien den Kausalzusammenhang
hergestellt. 


Unzutreffend ist die Aussage 20 Minuten habe den Umstand, dass es
sich um eine Zwischennutzung handle, nicht aufgenommen. (Meyer,
4:40). Auch das ist nachweislich falsch. Am Montagabend
(27.02.2022) erhielten wir um 18:31 Uhr per E-Mail eine
Stellungnahme des Kantonalen Sozialdienstes. Dieser hielt fest,
dass es um eine reguläre Anmietung zweier Altliegenschaften gehe,
deren Sanierung in nächster Zeit bevorsteht. Dieses Statement
nahm 20 Minuten kurz darauf in einem eigenen Artikel auf
(https://www.20min.ch/story/mieter-muessen-fuer-asylunterkunft-wohnungen-raeumen-das-sagt-der-kanton-667862015529).
Genauso transportierte 20 Minuten die Stellungnahme des
Eigentümers der Liegenschaft, die dieser gegenüber SRF abgegeben
hatte.
(https://www.20min.ch/story/nach-kuendigung-besitzer-der-liegenschaften-in-windisch-ag-nimmt-stellung-226859012652).






Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: