#4: Wie wir die Kosten des Klimawandels eindämmen können
29 Minuten
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vor 11 Monaten
Der Klimawandel ist nicht nur bedrohlich – er kostet auch
schlichtweg Geld. Ein Beispiel veranschaulicht das: Nach der Flut
im Ahrtal 2021 waren und sind Investitionen von etwa 40
Milliarden Euro für den Wiederaufbau nötig.
Damit ist die Überschwemmung das teuerste Extremwetterereignis in
der deutschen Geschichte. Und die Wahrscheinlichkeit für solche
Wetterlagen ist mit dem Klimawandel höher geworden. Nicht nur für
starken Regen und damit für Überschwemmungen. Sondern auch für
Dürre und starke Hitze und damit Wassermangel und
Ernteausfälle.
Was der Klimawandel die deutsche Volkswirtschaft kostet – dafür
gibt es volkswirtschaftliche Modellberechnungen. (0:00 –
8:03)
Sie zeigen: Jeder Euro, den wir in Klimaschutz und Anpassung an
den Klimawandel investieren, führt dazu, dass die Schäden
geringer ausfallen – und damit auch die Kosten, die sie mit sich
bringen.
Wir spielen die Modellrechnungen mit der Volkswirtschaftlerin
Britta Stöver durch (8:03 – 16:20) und sprechen mit der
Psychologin Cornelia Betsch darüber, wie Politikerinnen die
nötigen Investitionen so erklären können, dass die
Steuerzahlerinnen sie mittragen 17:18 – 27:20).
Weiterführende Links:
Video: Wie lassen sich Klimaschutzmaßnahmen sozialgerecht
gestalten? https://www.die-debatte.org/klimawandelkosten-video/
PACE-Studie (Planetary Health Action Survey):
https://projekte.uni-erfurt.de/pace/
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