Der Tanz der Rechtsextremen in der Wiener Hofburg

Der Tanz der Rechtsextremen in der Wiener Hofburg

33 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Einmal im Jahr kommen Europas Rechtsextreme zum Tanz in Wien
zusammen. Ausgerechnet in der Hofburg, dem Amtssitz des
Bundespräsidenten, das symbolische Machtzentrum Österreichs. Der
Ball, der lange Zeit vom »Wiener Korporationsring« veranstaltet
wurde, eine Verbindung völkisch-nationaler Burschenschaften, wird
inzwischen von der FPÖ organisiert. Die hat, wie jede Partei, das
Recht, die Räume der Hofburg zu mieten. Die Ballbesucherinnen und
-Besucher sind auch unter der Schirmherrschaft der FPÖ dieselben
geblieben: Schlagende Burschenschafter und bekannte europäische
Rechtsextreme.


In den letzten zwei Jahren fiel der Ball wegen der Coronapandemie
aus. Nun soll er wieder stattfinden – ausgerechnet am 24.
Februar, dem Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine.
Während sich die Menschen in Kiew und anderswo in Europa an den
Kriegsausbruch erinnern und der Toten gedenken, wollen Europas
Rechtsextreme tanzen.


In dieser Folge von »Inside Austria« beschäftigen wir uns mit
diesem Akademikerball. Wir erklären, welche Burschenschaften
hinter dem Ball stecken, wieso er von der FPÖ organisiert wird
und womit die Veranstaltung in der Vergangenheit immer wieder für
Schlagzeilen sorgte. Wir blicken auf die Proteste gegen den Ball.
Und wir fragen, warum der Tanz der Rechtsextremen ausgerechnet in
der Wiener Hofburg stattfinden darf.


In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL
und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und
politische Abgründe in Österreich.


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