
RBI bis Red Bull: Österreichs gute Geschäfte mit Russland
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
McDonalds, H&M, Volkswagen: Namhafte internationale
Unternehmen haben sich als Reaktion auf den russischen Überfall
auf die Ukraine am 24. Februar 2022 aus Russland zurückgezogen.
Die meisten österreichischen Konzerne sind dagegen im Land
geblieben. So etwa die russische Tochter der Raiffeisenbank
International (RBI), die rund 2,3 Millionen Kunden in Russland
führt. Die RBI hat im Jahr 2022 einen Gewinn von 2,6 Milliarden
Euro erwirtschaftet – etwa 60 Prozent davon entstammen dem
Russlandgeschäft. Auch der österreichische Getränkehersteller Red
Bull ist, anders als US-amerikanische Konkurrenten wie Coca-Cola
oder Pepsi, im Land geblieben. Oder auch der Backwarenproduzent
Backaldrin.
Österreichs Unternehmen machen schon seit Jahrzehnten besonders
viele Geschäfte in Russland. Eine Studie der Universität St.
Gallen zeigt nun: Während sich im EU-weiten Vergleich etwa 8,5
Prozent der Konzerne aus dem russischen Markt zurückgezogen
haben, waren es bei österreichischen Firmen gerade einmal 4
Prozent. Wieso tun sich ausgerechnet die Austro-Konzerne mit
einem Rückzug so schwer?
In dieser Folge von »Inside Austria« beschäftigen wir uns mit
österreichischen Unternehmen, die weiterhin in Russland Geschäfte
machen. Wir fragen, warum sich Konzerne wie Red Bull nicht vom
russischen Markt zurückziehen und ob sie damit Putins Krieg gegen
die Ukraine unterstützen. Und wir erklären, was das mit der
historischen Verbundenheit zwischen Österreich und Russland zu
tun hat.
Hier finden Sie unsere Reihe zur Österreich-Russland Connection:
https://www.spiegel.de/ausland/so-viel-geld-aus-russland-steckt-in-oesterreich-podcast-a-d7f40d13-e8b2-4938-9dba-0acd74dc3e66
In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL
und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und
politische Abgründe in Österreich.
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