Das Comeback der FPÖ: Ist Ibiza Schnee von gestern?
41 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Knapp vier Jahre ist es bald her: Im Mai 2019 erschütterte der
Ibiza-Skandal Österreich. Damals veröffentlichten der SPIEGEL und
die Süddeutsche Zeitung heimliche Aufnahmen, auf denen zu sehen
ist, wie der damalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian
Strache und sein Parteifreund Johann Gudenus über mögliche
Medienmanipulation und verdeckte Parteispenden in Österreich
sinnieren.
Die Veröffentlichung löste einen politischen Supergau in
Österreich aus – die Koalition aus FPÖ und ÖVP platzte. Bei den
anschließenden Neuwahlen stürzten die Rechtspopulisten, die
damals eigentlich auf dem Höhepunkt ihrer Macht standen, um fast
sieben Prozentpunkte ab und erhielten gerade einmal 16 Prozent
der Stimmen.
Heute steht die blaue FPÖ in landesweiten Umfragen plötzlich
wieder auf Platz 1. Bei den Regionalwahlen in Niederösterreich,
Österreichs größtem Bundesland, erhielten die Freiheitlichen vor
knapp zwei Wochen über 24 Prozent und legten damit im Vergleich
zur letzten Wahl um fast zehn Prozentpunkte zu.
Wie kann es sein, dass die FPÖ nur vier Jahre nach dem Skandal
wieder solche Rekordergebnisse einfährt? Treiben die aktuellen
Krisen unserer Zeit Wählerinnen und Wähler in die Arme der
Rechtspopulisten? Oder ist es die Schwäche der Großparteien ÖVP
und SPÖ, die die Freiheitlichen für sich nutzen?
In dieser Folge von »Inside Austria« blicken wir auf den
Höhenflug der Rechtspopulisten in Österreich. Wir wollen wissen,
wieso den alten Großparteien ÖVP und SPÖ die Wähler davonlaufen.
Und fragen, ob die Freiheitlichen nach der nächsten
Nationalratswahl womöglich sogar den Kanzler stellen könnten.
In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL
und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und
politische Abgründe in Österreich.
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