Michael Trautmann über persönliche Krisen und Erfüllung.
45 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Traut sich was: "2022 war ein großes Umbruch-Jahr", resümiert
Michael Trautmann. "Da hat sich einiges kumuliert." Dabei wollte
der Thjnk-Mitgründer und Podcaster im Januar mit einem "guten Flow"
auf Mallorca ins neue Jahr starten. "Doch da habe ich meinen
eigenen Körper und alles, was vorher passiert ist, unterschätzt",
erzählt Trautmann im turi2 Jobs-Podcast mit Chefredakteur Markus
Trantow. Das Resultat: Zwei "echt schwere Monate", in denen sich
Trautmann wegen psychischer Probleme zurückzieht und viel Zeit mit
Selbstreflektion verbringt. Diese Erfahrung habe ihm gezeigt, dass
"selbst jemand wie ich, der das Glas immer mindestens drei Viertel
voll sieht, mal so eine Phase haben kann". Insgesamt sei er aus der
persönlichen Krise gestärkt hervorgegangen: "Ich habe mich mit mir
selbst beschäftigt und gemerkt, wo ich mich noch verändern und
verbessern kann." Sein Ratschlag ist daher, sich immer wieder Zeit
für Selbstreflektion zu nehmen: "Was kannst du gut, wie kannst du
deine Stärken in deine Tätigkeiten einbringen, guck dir deine
Blindspots an – das ist eine gute Voraussetzung, um Resilienz
aufzubauen". Auch beruflich erlangt Trautmann neue Perspektiven:
Sein Podcast On the Way to New Work wird zum Unternehmen New Work
Masterskills GmbH, mit dem er und seine Geschäftspartnerin Swantje
Allmers New-Work-Seminare für Unternehmen anbieten. Außerdem
schreiben Allmers, sein Podcast-Co-Host Christoph Magnussen und
Trautmann ein 400-Seiten-Buch über das neue Arbeiten. New Work
umfasse weit mehr, als "Mate-Tee-Kühlschränke und keine Meetings
nach 17 Uhr", sagt Trautmann. Viel mehr ginge es darum, dass "es
mehr Menschen gelingt, in einen Zustand zu kommen, in dem sie ihre
Arbeit wirklich erfüllt". Das betreffe nicht nur diejenigen, die im
Büro sitzen "und sowieso schon eine hohe Eigenmotivation haben",
sondern auch Berufe, "die auf den ersten Blick vielleicht nicht so
viel Freude vermitteln". Im Podcast erklärt Trautmann, wie
New-Work-Konzepte selbst Menschen helfen können, die nicht ihren
Traumjob machen. Außerdem verrät er, warum er all seine News-Apps
gelöscht hat und warum eine gewisse "Diversität Richtung Alter" das
"absolute Killer-Rezept" für Unternehmen ist. Dieser Podcast ist
Teil der Agenda-Wochen von turi2: Bis zum 18.12. blicken wir jeden
Tag auf die Themen, die die Kommunikationsbranche zum
Jahreswechsel bewegen. Am 11. Januar erscheint die turi2 edition
#20 – Agenda 2023 als Jahrbuch der Kommunikation mit den
Schwerpunkten Vielfalt, Nachhaltigkeit und Resilienz.
Michael Trautmann. "Da hat sich einiges kumuliert." Dabei wollte
der Thjnk-Mitgründer und Podcaster im Januar mit einem "guten Flow"
auf Mallorca ins neue Jahr starten. "Doch da habe ich meinen
eigenen Körper und alles, was vorher passiert ist, unterschätzt",
erzählt Trautmann im turi2 Jobs-Podcast mit Chefredakteur Markus
Trantow. Das Resultat: Zwei "echt schwere Monate", in denen sich
Trautmann wegen psychischer Probleme zurückzieht und viel Zeit mit
Selbstreflektion verbringt. Diese Erfahrung habe ihm gezeigt, dass
"selbst jemand wie ich, der das Glas immer mindestens drei Viertel
voll sieht, mal so eine Phase haben kann". Insgesamt sei er aus der
persönlichen Krise gestärkt hervorgegangen: "Ich habe mich mit mir
selbst beschäftigt und gemerkt, wo ich mich noch verändern und
verbessern kann." Sein Ratschlag ist daher, sich immer wieder Zeit
für Selbstreflektion zu nehmen: "Was kannst du gut, wie kannst du
deine Stärken in deine Tätigkeiten einbringen, guck dir deine
Blindspots an – das ist eine gute Voraussetzung, um Resilienz
aufzubauen". Auch beruflich erlangt Trautmann neue Perspektiven:
Sein Podcast On the Way to New Work wird zum Unternehmen New Work
Masterskills GmbH, mit dem er und seine Geschäftspartnerin Swantje
Allmers New-Work-Seminare für Unternehmen anbieten. Außerdem
schreiben Allmers, sein Podcast-Co-Host Christoph Magnussen und
Trautmann ein 400-Seiten-Buch über das neue Arbeiten. New Work
umfasse weit mehr, als "Mate-Tee-Kühlschränke und keine Meetings
nach 17 Uhr", sagt Trautmann. Viel mehr ginge es darum, dass "es
mehr Menschen gelingt, in einen Zustand zu kommen, in dem sie ihre
Arbeit wirklich erfüllt". Das betreffe nicht nur diejenigen, die im
Büro sitzen "und sowieso schon eine hohe Eigenmotivation haben",
sondern auch Berufe, "die auf den ersten Blick vielleicht nicht so
viel Freude vermitteln". Im Podcast erklärt Trautmann, wie
New-Work-Konzepte selbst Menschen helfen können, die nicht ihren
Traumjob machen. Außerdem verrät er, warum er all seine News-Apps
gelöscht hat und warum eine gewisse "Diversität Richtung Alter" das
"absolute Killer-Rezept" für Unternehmen ist. Dieser Podcast ist
Teil der Agenda-Wochen von turi2: Bis zum 18.12. blicken wir jeden
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Jahreswechsel bewegen. Am 11. Januar erscheint die turi2 edition
#20 – Agenda 2023 als Jahrbuch der Kommunikation mit den
Schwerpunkten Vielfalt, Nachhaltigkeit und Resilienz.
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