Chefingespräch: Beat Balzli geht straff auf die 100 zu – und holt mit Podcasts Abos für die "Wiwo".
mit Peter Turi und Beat Balzli
1 Stunde 2 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Seniorentalk: Beat Balzli, Chefredakteur der 95 Jahre alten
"Wirtschaftswoche", geht straff auf die 100 zu. So viele Podcasts
mit spannenden Köpfen der Wirtschaft hat der geborene Hamburger für
seine Reihe "Chefgespräch" fast schon geführt. Und dabei neue
Erkenntnisse gewonnen: "Die Deutschen sprechen sehr ungern übers
Geld." Aber viele Bosse haben erkannt, dass sie sich "nahbar und
menschlich" zeigen sollten. Balzli ist Gast in der Podcastreihe
"Chefingespräch", die Peter Turi, 60, gerade zum Restart gebracht
hat. Für ein "kleineres Medium" wie die "Wirtschaftswoche", seien
Podcasts eine "super Möglichkeit, die Sichtbarkeit zu erhöhen" –
vor allem bei jüngeren Leuten. Es würden sogar Abos abgeschlossen
mit der Begründung "Ich will die 'Wiwo' mal kennen lernen." Der
Verlag werde Podcasts als Teaser in der
Subscription-First-Strategie "sicher noch forcieren". Die
Werbeplätze seien "durchgebucht", die Preise hätten noch Luft nach
oben. Individuellen Nutzwert will Balzli mit dem forcierten
"WiWo-Coach" bieten, in dem Expertinnen individuell, aber anonym
die Fragen der zahlenden "Wiwo"-Leser zu Steuern, Altersvorsorge
und Immobilien Coaching beantworten. Der "WiWo-Club" wird hingegen
heruntergefahren: Der wurde zu viel "von immer denselben Leuten
genutzt – du überzeugst nur die Überzeugten". Das bringe "kaum neue
Leser, wenn der konkrete Mehrwert nicht ersichtlich ist". Balzli
spricht im Podcast mit Turi auch darüber, was in Schweizer
Bankschließfächern alles so schlummert, warum die Lieferketten
gefährdet sind und die Inflationsgefahr nicht gebannt ist. Auch was
sein großer Traum ist, verrät Balzli im Podcast – ganz am Ende, wie
in seinem eigenen "Chefgespräch": Er würde gern mal ausführlich
durch Japan reisen, das Heimatland seiner Frau.
"Wirtschaftswoche", geht straff auf die 100 zu. So viele Podcasts
mit spannenden Köpfen der Wirtschaft hat der geborene Hamburger für
seine Reihe "Chefgespräch" fast schon geführt. Und dabei neue
Erkenntnisse gewonnen: "Die Deutschen sprechen sehr ungern übers
Geld." Aber viele Bosse haben erkannt, dass sie sich "nahbar und
menschlich" zeigen sollten. Balzli ist Gast in der Podcastreihe
"Chefingespräch", die Peter Turi, 60, gerade zum Restart gebracht
hat. Für ein "kleineres Medium" wie die "Wirtschaftswoche", seien
Podcasts eine "super Möglichkeit, die Sichtbarkeit zu erhöhen" –
vor allem bei jüngeren Leuten. Es würden sogar Abos abgeschlossen
mit der Begründung "Ich will die 'Wiwo' mal kennen lernen." Der
Verlag werde Podcasts als Teaser in der
Subscription-First-Strategie "sicher noch forcieren". Die
Werbeplätze seien "durchgebucht", die Preise hätten noch Luft nach
oben. Individuellen Nutzwert will Balzli mit dem forcierten
"WiWo-Coach" bieten, in dem Expertinnen individuell, aber anonym
die Fragen der zahlenden "Wiwo"-Leser zu Steuern, Altersvorsorge
und Immobilien Coaching beantworten. Der "WiWo-Club" wird hingegen
heruntergefahren: Der wurde zu viel "von immer denselben Leuten
genutzt – du überzeugst nur die Überzeugten". Das bringe "kaum neue
Leser, wenn der konkrete Mehrwert nicht ersichtlich ist". Balzli
spricht im Podcast mit Turi auch darüber, was in Schweizer
Bankschließfächern alles so schlummert, warum die Lieferketten
gefährdet sind und die Inflationsgefahr nicht gebannt ist. Auch was
sein großer Traum ist, verrät Balzli im Podcast – ganz am Ende, wie
in seinem eigenen "Chefgespräch": Er würde gern mal ausführlich
durch Japan reisen, das Heimatland seiner Frau.
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