“Umsteigen im Kopf”: Wie Bahn-Vorständin Stefanie Berk Geschäftsreisende auf die Schiene holen will.
Bahn-Vorständin Stefanie Berk im Gespräch mit turi2-Chefredakteur
Markus Trantow
11 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Bahn to business: Die Bahn will mehr Geschäftsreisende auf die
Schiene holen und kündigt für Unternehmen, die auf den Zug statt
den Firmenwagen oder das Flugzeug setzen, 50 % Rabatt beim Kauf von
BahnCards 100 für Beschäftigte an. Stefanie Berk, Vorständin für
Marketing im Fernverkehr, erklärt die Initiative im
Podcast-Interview mit turi2. Sie hofft darauf, dass sich 1 % der
bisher 5 Mio Firmenwagen-Fahrerinnen für das Angebot entscheiden
und so 50.000 neue geschäftliche Vielfahrer in den Zug umsteigen.
Die Aktion ist Teil des sogenannten Glasgow Commitments der Bahn.
Um sie bekannt zu machen, schreiben Bahn-Chef Richard Lutz und
Fernverkehrs-Vorstand Berthold Huber den CEOs großer Unternehmen
Briefe, die auch in Zeitungen erscheinen. "Wir können die Leute
nicht nur auffordern, was zu tun, sondern wir müssen auch was
mitbringen zur Party", sagt Berk mit Blick auf die bisher einmalige
Rabatt-Aktion. Unternehmen, die sich beteiligen und ihre
Dienstreise-Richtlinien zugunsten klimafreundlicher Reisen ändern,
verewigt die Bahn in einer "Hall of Fame" und "feiert" sie auf
Social Media. Mit Blick auf das in der Pandemie massiv gesunkene
Fahrgast-Aufkommen erklärt Berk, dass die Züge wieder gut genutzt
werden. Die Auslastung liege inzwischen bei 50 % – vor Corona waren
es 56 %. Die Marketing-Vorständin erwartet, Mitte 2022 das
Vor-Krisen-Niveau zu erreichen und dann weiter zu wachsen.
Schiene holen und kündigt für Unternehmen, die auf den Zug statt
den Firmenwagen oder das Flugzeug setzen, 50 % Rabatt beim Kauf von
BahnCards 100 für Beschäftigte an. Stefanie Berk, Vorständin für
Marketing im Fernverkehr, erklärt die Initiative im
Podcast-Interview mit turi2. Sie hofft darauf, dass sich 1 % der
bisher 5 Mio Firmenwagen-Fahrerinnen für das Angebot entscheiden
und so 50.000 neue geschäftliche Vielfahrer in den Zug umsteigen.
Die Aktion ist Teil des sogenannten Glasgow Commitments der Bahn.
Um sie bekannt zu machen, schreiben Bahn-Chef Richard Lutz und
Fernverkehrs-Vorstand Berthold Huber den CEOs großer Unternehmen
Briefe, die auch in Zeitungen erscheinen. "Wir können die Leute
nicht nur auffordern, was zu tun, sondern wir müssen auch was
mitbringen zur Party", sagt Berk mit Blick auf die bisher einmalige
Rabatt-Aktion. Unternehmen, die sich beteiligen und ihre
Dienstreise-Richtlinien zugunsten klimafreundlicher Reisen ändern,
verewigt die Bahn in einer "Hall of Fame" und "feiert" sie auf
Social Media. Mit Blick auf das in der Pandemie massiv gesunkene
Fahrgast-Aufkommen erklärt Berk, dass die Züge wieder gut genutzt
werden. Die Auslastung liege inzwischen bei 50 % – vor Corona waren
es 56 %. Die Marketing-Vorständin erwartet, Mitte 2022 das
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