"Erst die Fakten, dann die Meinung" – so lief das turi2-Clubfrühstück über Community-Journalismus.
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Community-Content is Queen: "Community-Journalismus darf kein
Kuscheljournalismus werden", sagt "Journalist"-Chefredakteur
Matthias Daniel beim turi2-Clubfrühstück auf die Frage, welche
Rolle die Community in der Zukunft der Medien spielt. Im turi2
Clubraum haben am Sonntag neben Daniel "Was mit Medien"-Gründer
Daniel Fiene, "Zeit"-Redakteurin Hanna Israel, Sham Jaff, Gründerin
des Newsletters "What Happened Last Week", VRM-Chefredakteur Stefan
Schröder und Uwe Vorkötter, Herausgeber von “Horizont”, über das
Wechselspiel zwischen Journalismus und Publikum und
Finanzierungsmöglichkeiten durch die Community diskutiert. "Man
muss im Gespräch bleiben", sagt Hanna Israel, die bei der "Zeit"
Menschen mit unterschiedlichen Ansichten ins Gespräch bringt. Sie
wirft ein, dass die Distanz zur Community nicht zu groß werden darf
und glaubt: "Das einfache Abwägen von Pro- und Contra-Argumenten
funktioniert nicht mehr." Matthias Daniel ergänzt, dass es "ganz
vernünftig" sei, dass Journalistinnen nicht alles wissen. Er
wünscht sich Dialogbereitschaft und plädiert: "Wir müssen runter
von der Kanzel." Daniel Fiene sagt: "Wenn man heute ein neues
Format startet, kommt man nicht ohne Community aus." Wenn die
Community Queen sei, gebe das Publikum die Richtung vor. Stefan
Schröder hält Erklär-Journalismus für notwendig. Seine empfohlene
Vorgehensweise: "Erst kommen die Fakten, dann kommt die Meinung."
Newsletter-Publizistin Sham Jaff ergänzt, dass auch Kuratierung von
Fakten eine Meinung darstellen kann. Fazit von Peter Turi:
"Community-Content ist King und Queen." Es komme auf die Mischung
zwischen Erklärjournalismus und einer Integration der Community an.
Uwe Vorkötter verweist auch auf Crowdfunding und
Genossenschafts-Journalismus und ergänzt: "Wir machen einen
Riesenfehler, wenn wir Paid Content und Werbefinanzierung
gegeneinanderstellen. Der Journalismus wird alles brauchen."
Kuscheljournalismus werden", sagt "Journalist"-Chefredakteur
Matthias Daniel beim turi2-Clubfrühstück auf die Frage, welche
Rolle die Community in der Zukunft der Medien spielt. Im turi2
Clubraum haben am Sonntag neben Daniel "Was mit Medien"-Gründer
Daniel Fiene, "Zeit"-Redakteurin Hanna Israel, Sham Jaff, Gründerin
des Newsletters "What Happened Last Week", VRM-Chefredakteur Stefan
Schröder und Uwe Vorkötter, Herausgeber von “Horizont”, über das
Wechselspiel zwischen Journalismus und Publikum und
Finanzierungsmöglichkeiten durch die Community diskutiert. "Man
muss im Gespräch bleiben", sagt Hanna Israel, die bei der "Zeit"
Menschen mit unterschiedlichen Ansichten ins Gespräch bringt. Sie
wirft ein, dass die Distanz zur Community nicht zu groß werden darf
und glaubt: "Das einfache Abwägen von Pro- und Contra-Argumenten
funktioniert nicht mehr." Matthias Daniel ergänzt, dass es "ganz
vernünftig" sei, dass Journalistinnen nicht alles wissen. Er
wünscht sich Dialogbereitschaft und plädiert: "Wir müssen runter
von der Kanzel." Daniel Fiene sagt: "Wenn man heute ein neues
Format startet, kommt man nicht ohne Community aus." Wenn die
Community Queen sei, gebe das Publikum die Richtung vor. Stefan
Schröder hält Erklär-Journalismus für notwendig. Seine empfohlene
Vorgehensweise: "Erst kommen die Fakten, dann kommt die Meinung."
Newsletter-Publizistin Sham Jaff ergänzt, dass auch Kuratierung von
Fakten eine Meinung darstellen kann. Fazit von Peter Turi:
"Community-Content ist King und Queen." Es komme auf die Mischung
zwischen Erklärjournalismus und einer Integration der Community an.
Uwe Vorkötter verweist auch auf Crowdfunding und
Genossenschafts-Journalismus und ergänzt: "Wir machen einen
Riesenfehler, wenn wir Paid Content und Werbefinanzierung
gegeneinanderstellen. Der Journalismus wird alles brauchen."
Weitere Episoden
15 Minuten
vor 5 Monaten
1 Stunde 6 Minuten
vor 7 Monaten
44 Minuten
vor 11 Monaten
1 Stunde 1 Minute
vor 1 Jahr
42 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Abonnenten
Würzburg
Kommentare (0)