Der Trend geht zum Doppelpunkt – so lief die offene turi2 Redaktions-Konferenz bei Clubhouse.
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Im Gespräch bleiben: "Ich weiß jetzt, wie sich Frauen fühlen
müssen, wenn sie immer nicht mitgedacht werden." So bilanziert
turi2-Gründer Peter Turi knapp zwei Monate generisches Femininum in
den Medien von turi2. In einer offenen Redaktionskonferenz im turi2
Clubraum haben Redaktion und Community über die Erfahrungen mit der
ausschließlich weiblichen Schreibweise diskutiert. Unter dem Strich
wird klar: Niemand will zum generischen Maskulinum zurück,
gleichzeitig braucht es aber ein Zeichen, das zeigt, wenn alle
Geschlechter gemeint sind. Fast alle Gesprächsteilnehmer:innen
plädieren für den von Verlegerin Heike Turi ins Gespräch gebrachten
Binnen-Doppelpunkt – auch weil er den Lesefluss weniger unterbricht
als das Gender-*. CvD Björn Czieslik legt Wert darauf, bei
feststehenden Eigennamen wie "Bund der Steuerzahler" nicht zu
gendern – es sei denn der Verband ändert seinen Namen offiziell.
Peter Turi regt an, die Entscheidung, wie turi2 inklusive Sprache
nutzt, an die Community weiterzugeben – in Form einer
Online-Umfrage gemeinsam mit unserem Umfrage-Partner Innofact.
Weiteres Thema der offenen Redaktionskonferenz war die Entwicklung
der Audio-Plattform Clubhouse und die Frage, wie viel Leben
angesichts sinkender Nutzer-Zahlen und wachsender Konkurrenz noch
in der App steckt. Hier schaltet sich Agenturchef und
Clubhouse-Influencer Holger Kahnt ein. Er glaubt, dass die App noch
viel Potential hat und hofft auf einen weiteren Schub durch den für
Mai angekündigten Android-Release. "Viele Menschen finden die
spannenden Räume nicht", glaubt er und sieht die
Clubhouse-Macherinnen in der Pflicht, eine bessere
Discover-Funktion anzubieten.
müssen, wenn sie immer nicht mitgedacht werden." So bilanziert
turi2-Gründer Peter Turi knapp zwei Monate generisches Femininum in
den Medien von turi2. In einer offenen Redaktionskonferenz im turi2
Clubraum haben Redaktion und Community über die Erfahrungen mit der
ausschließlich weiblichen Schreibweise diskutiert. Unter dem Strich
wird klar: Niemand will zum generischen Maskulinum zurück,
gleichzeitig braucht es aber ein Zeichen, das zeigt, wenn alle
Geschlechter gemeint sind. Fast alle Gesprächsteilnehmer:innen
plädieren für den von Verlegerin Heike Turi ins Gespräch gebrachten
Binnen-Doppelpunkt – auch weil er den Lesefluss weniger unterbricht
als das Gender-*. CvD Björn Czieslik legt Wert darauf, bei
feststehenden Eigennamen wie "Bund der Steuerzahler" nicht zu
gendern – es sei denn der Verband ändert seinen Namen offiziell.
Peter Turi regt an, die Entscheidung, wie turi2 inklusive Sprache
nutzt, an die Community weiterzugeben – in Form einer
Online-Umfrage gemeinsam mit unserem Umfrage-Partner Innofact.
Weiteres Thema der offenen Redaktionskonferenz war die Entwicklung
der Audio-Plattform Clubhouse und die Frage, wie viel Leben
angesichts sinkender Nutzer-Zahlen und wachsender Konkurrenz noch
in der App steckt. Hier schaltet sich Agenturchef und
Clubhouse-Influencer Holger Kahnt ein. Er glaubt, dass die App noch
viel Potential hat und hofft auf einen weiteren Schub durch den für
Mai angekündigten Android-Release. "Viele Menschen finden die
spannenden Räume nicht", glaubt er und sieht die
Clubhouse-Macherinnen in der Pflicht, eine bessere
Discover-Funktion anzubieten.
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