“Unser Feld ist natürlich die Welt”: So lief das turi2-Chefgespräch mit Peter Limbourg.
mit Peter Limbourg und Peter Turi
58 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Auf einer Wellenlänge: “Wer für uns in Afrika, Asien oder Mexiko
unterwegs ist, riskiert teilweise sein Leben.” Peter Limbourg,
Intendant der Deutschen Welle, tritt im turi2 Clubraum zum
Chefgespräch mit Peter Turi an und würdigt die Leistungen seiner
3.300 Mitarbeiterinnen in aller Welt. Auch hier in Deutschland
könnten “Journalisten mal Ärger kriegen oder einen Shitstorm”, mit
den Gefahren in weniger stabilen Ländern sei die Arbeit aber nicht
zu vergleichen. Die Leitung der Deutschen Welle ist für ihn ein
Lebenstraum, sagt er. Als Diplomatensohn sei er in vier
verschiedenen Ländern aufgewachsen, die Welt sieht er als “sein
Feld”. Außerdem berichtet Limbourg, dass der Sender in einigen
Ländern mit staatlicher Zensur kämpft. So sei in China kaum ein
Durchkommen durch die “Great Firewall”. Die Zensur im Iran lasse
sich dagegen umgehen. In vielen Ländern sei der internationale
deutsche Sender aber willkommen und produziere für und mit lokalen
Partnersendern in Radio und TV. Weitere Themen des knapp
einstündigen Gesprächs sind u.a. sensible Sprache – Limbourg will
“keine Sprachpolizei, die Häkchen macht”, aber dennoch niemanden
ausschließen – und Diversität.
unterwegs ist, riskiert teilweise sein Leben.” Peter Limbourg,
Intendant der Deutschen Welle, tritt im turi2 Clubraum zum
Chefgespräch mit Peter Turi an und würdigt die Leistungen seiner
3.300 Mitarbeiterinnen in aller Welt. Auch hier in Deutschland
könnten “Journalisten mal Ärger kriegen oder einen Shitstorm”, mit
den Gefahren in weniger stabilen Ländern sei die Arbeit aber nicht
zu vergleichen. Die Leitung der Deutschen Welle ist für ihn ein
Lebenstraum, sagt er. Als Diplomatensohn sei er in vier
verschiedenen Ländern aufgewachsen, die Welt sieht er als “sein
Feld”. Außerdem berichtet Limbourg, dass der Sender in einigen
Ländern mit staatlicher Zensur kämpft. So sei in China kaum ein
Durchkommen durch die “Great Firewall”. Die Zensur im Iran lasse
sich dagegen umgehen. In vielen Ländern sei der internationale
deutsche Sender aber willkommen und produziere für und mit lokalen
Partnersendern in Radio und TV. Weitere Themen des knapp
einstündigen Gesprächs sind u.a. sensible Sprache – Limbourg will
“keine Sprachpolizei, die Häkchen macht”, aber dennoch niemanden
ausschließen – und Diversität.
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