Freund oder Feind der Redaktion? So lief die turi2-Montagsrunde über Clubhouse und Social Media.
mit Lorenz Marold, Enita Ramaj, Jörg Rheinländer, Swen Thissen,
Elisabeth Neuhaus, Markus Trantow
54 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Es ist kompliziert: Clubhouse könnte ein guter Freund für
Redaktionen werden, darüber sind sich die Teilnehmerinnen der
Montagsrunde im turi2 Clubraum einig. Doch zu welchem Preis? "Hype
hin oder her: Es ist so, dass man sich grämt, dass man es nicht
selbst erfunden hat", gesteht Lorenz Maroldt, "Tagesspiegel"-Chef
seit 2004. Ein Stichwort zieht sich trotz des Lobs für die App
durch die Clubhouse-Runde: Kapazitätsprobleme. "Wofür ein Talk, der
nur 50 oder 100 Leute erreicht?", fragt Swen Thissen,
Social-Media-Manager bei stern.de. Jörg Rheinländer vom Hessischen
Rundfunk ergänzt: "Sinn macht es nur, wenn wir in einer Community
Qualitätsvolles mitnehmen können." Wichtig im Social-Media-Alltag
über Clubhouse hinaus: "Leidenschaft und Neugier haben, um neue
Plattformen auszuprobieren", sagt Enita Ramaj,
Cosmopolitan.de-Chefin. Dennoch müsse das Kosten-Nutzen-Verhältnis
bedacht werden. Clubhouse sei für Bauer eher Business- als
Reichweiten-Plattform. "Ich erkenne noch nicht, wie gut der Freund
werden könnte und zu welchem Zwecke", sagt Rheinländer. Bisher sei
Clubhouse eher der Feind aufgrund des Aufwands. Und wie ist
allgemein der Beziehungsstatus zwischen Redaktionsalltag und Social
Media? Thissen: "In jeder Beziehung gibt es Stress und man muss
nicht alles wunderbar finden." Für ihn überwiegen die Chancen der
sozialen Netzwerke. "Wir begreifen das als Tool - entweder man
setzt das Ding richtig an oder es knickt ab", ergänzt Lorenz
Maroldt.
Redaktionen werden, darüber sind sich die Teilnehmerinnen der
Montagsrunde im turi2 Clubraum einig. Doch zu welchem Preis? "Hype
hin oder her: Es ist so, dass man sich grämt, dass man es nicht
selbst erfunden hat", gesteht Lorenz Maroldt, "Tagesspiegel"-Chef
seit 2004. Ein Stichwort zieht sich trotz des Lobs für die App
durch die Clubhouse-Runde: Kapazitätsprobleme. "Wofür ein Talk, der
nur 50 oder 100 Leute erreicht?", fragt Swen Thissen,
Social-Media-Manager bei stern.de. Jörg Rheinländer vom Hessischen
Rundfunk ergänzt: "Sinn macht es nur, wenn wir in einer Community
Qualitätsvolles mitnehmen können." Wichtig im Social-Media-Alltag
über Clubhouse hinaus: "Leidenschaft und Neugier haben, um neue
Plattformen auszuprobieren", sagt Enita Ramaj,
Cosmopolitan.de-Chefin. Dennoch müsse das Kosten-Nutzen-Verhältnis
bedacht werden. Clubhouse sei für Bauer eher Business- als
Reichweiten-Plattform. "Ich erkenne noch nicht, wie gut der Freund
werden könnte und zu welchem Zwecke", sagt Rheinländer. Bisher sei
Clubhouse eher der Feind aufgrund des Aufwands. Und wie ist
allgemein der Beziehungsstatus zwischen Redaktionsalltag und Social
Media? Thissen: "In jeder Beziehung gibt es Stress und man muss
nicht alles wunderbar finden." Für ihn überwiegen die Chancen der
sozialen Netzwerke. "Wir begreifen das als Tool - entweder man
setzt das Ding richtig an oder es knickt ab", ergänzt Lorenz
Maroldt.
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