Was hilft gegen Kreativitätsabfall im Lockdown? So lief der Kreativ-Talk im turi2 Clubraum
Mit Dörte Spengler-Ahrens, Thomas Knüwer, Laura Karasek, Michael
Trautmann, Gabriele Hässig und Felix Dachse. Moderation Peter Turi
und Markus Trantowl
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Frischekur für den Kopf: Was die Kreativität befeuert, wenn Reisen
und Konferenzen wegfallen, darüber haben sich sechs kluge Gäste im
dritten turi2 Clubabend auf Clubhouse Gedanken gemacht. "Jetzt
kommt der Moment, wo man merkt, dass Kreative noch etwas anderes
brauchen als einen Monitor und viele Gesichter", sagt
ADC-Präsidentin und Jung-von-Matt-Kreativchefin Dörte
Spengler-Ahrens und spricht von einer schwierigen Zeit für die
Agentur-Arbeit. "Man braucht Austausch, Reibung, das Zusammensein,
die Zufälle." Vor dem Bildschirm sei die kreative Kraft niedriger
als in der physischen Zusammenarbeit. Gabriele Hässig, als
Geschäftsführerin bei Procter & Gamble für Kommunikation
zuständig, empfiehlt, die Tage im Lockdown nicht durchzuplanen, um
Zufälle zuzulassen. Im Clubraum erklärt Hässig zudem, warum ihr
Konzern die Büros nicht komplett dicht macht, und weshalb sie auf
mittägliche Meetings verzichtet. Eine ihrer persönlichen Maßnahmen
gegen den Corona-Blues: tägliches Spazierengehen. Sport-Marketer
Michael Trautmann setzt auf dieselbe Ödnis-Prophylaxe – und zieht
Energie aus seinen Podcasts. Medien-Multitalent Laura Karasek
berichtet aus dem Zug nach Köln von vorwurfsvollen
Laptop-Tastaturen, von Glücksgefühlen auf Clubhouse und von der
Schwierigkeit, ohne Kneipen-Recherchen Romane zu schreiben. Sie
bleibt kreativ, indem sie "viele kluge Texte von vielen klugen
Leuten" liest, Serien schaut und manchmal im Hotelzimmer zu lauter
Musik tanzt. Digital-Berater und Home-Office-Skeptiker Thomas
Knüwer schreitet im Lockdown weiterhin täglich 70 Meter von seiner
Wohnungstür ins Büro und schaut dabei zur Kreativ-Inspiration immer
mal wieder auf TikTok vorbei. Für neue Ideen, glaubt
Vice-Chefredakteur Felix Dachsel, kann es hilfreich sein, sich auch
mal explizit über die Lage zu ärgern: "Ich glaube es ist wichtig,
die Wut und die Verzweiflung dieser Situation zuzulassen. Dann
kommt die Kreativität leichter wieder hervor."
und Konferenzen wegfallen, darüber haben sich sechs kluge Gäste im
dritten turi2 Clubabend auf Clubhouse Gedanken gemacht. "Jetzt
kommt der Moment, wo man merkt, dass Kreative noch etwas anderes
brauchen als einen Monitor und viele Gesichter", sagt
ADC-Präsidentin und Jung-von-Matt-Kreativchefin Dörte
Spengler-Ahrens und spricht von einer schwierigen Zeit für die
Agentur-Arbeit. "Man braucht Austausch, Reibung, das Zusammensein,
die Zufälle." Vor dem Bildschirm sei die kreative Kraft niedriger
als in der physischen Zusammenarbeit. Gabriele Hässig, als
Geschäftsführerin bei Procter & Gamble für Kommunikation
zuständig, empfiehlt, die Tage im Lockdown nicht durchzuplanen, um
Zufälle zuzulassen. Im Clubraum erklärt Hässig zudem, warum ihr
Konzern die Büros nicht komplett dicht macht, und weshalb sie auf
mittägliche Meetings verzichtet. Eine ihrer persönlichen Maßnahmen
gegen den Corona-Blues: tägliches Spazierengehen. Sport-Marketer
Michael Trautmann setzt auf dieselbe Ödnis-Prophylaxe – und zieht
Energie aus seinen Podcasts. Medien-Multitalent Laura Karasek
berichtet aus dem Zug nach Köln von vorwurfsvollen
Laptop-Tastaturen, von Glücksgefühlen auf Clubhouse und von der
Schwierigkeit, ohne Kneipen-Recherchen Romane zu schreiben. Sie
bleibt kreativ, indem sie "viele kluge Texte von vielen klugen
Leuten" liest, Serien schaut und manchmal im Hotelzimmer zu lauter
Musik tanzt. Digital-Berater und Home-Office-Skeptiker Thomas
Knüwer schreitet im Lockdown weiterhin täglich 70 Meter von seiner
Wohnungstür ins Büro und schaut dabei zur Kreativ-Inspiration immer
mal wieder auf TikTok vorbei. Für neue Ideen, glaubt
Vice-Chefredakteur Felix Dachsel, kann es hilfreich sein, sich auch
mal explizit über die Lage zu ärgern: "Ich glaube es ist wichtig,
die Wut und die Verzweiflung dieser Situation zuzulassen. Dann
kommt die Kreativität leichter wieder hervor."
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