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Düsseldorf
Beschreibung
vor 8 Jahren
Dies ist kein üblicher Psychotalk: Nach den politischen Ereignissen
der letzten Monate und vor allem Tage konnten die drei Psychologen
nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Zusammen mit Alexanders
Ehefrau Alexa wurde drei Stunden lang "Selbstgesprächstherapie"
betrieben: Wundenlecken in einer zunehmend verrückteren Welt.
Reflektiert wurden (natürlich) der Brexit, der
US-Präsidentschaftswahlkampf zwischen Clinton und Trump, und die
Übertragbarkeit des erfolgreichen postfaktischen Populismus auf
andere Länder. Welche Rollen spielen Emotionen wie Angst,
Aggression und Hoffnung, und warum versagen reine Fakten? Warum
sind Narrative so wichtig? Werden Rassismus und Sexismus wieder
hoffähig? Und wie könnte man mit so etwas wie faktenbasiertem
Populismus gegen all dies ansteuern? Diskutiert wurde auch über
unsere eigenen Filterblasen (wie diese hier), unnötige
Binnendiskurse (wie diesen hier), das zu akademische Reflektieren
(wie dieses hier), die zukünftigen Militärausgaben der USA und
Deutschlands, den Anschlag auf das deutsche Konsulat in Masar-e
Sharif, den Literaturnobelpreis für Bob Dylan, den Tod von Leonard
Cohen und die Erfolgsaussichten einer US-Präsidentschaftkandidatin
Oprah Winfrey. In der zweiten Hälfte tauschten die vier Diskutanten
zunächst ihre Meinungen zur anstehenden Bundespräsidenten- und
Bundestagswahl aus: Welche Koalitionen sind wahrscheinlich, und wie
erfolgreich werden vor allem AfD und FDP? Wird ein Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier nach dem dritten Wahlgang die
Minderheitsregierung einer Bundeskanzlerin Frauke Petry durch
Neuwahlen verhindern? Und dann die Fragen aller Fragen: Was jetzt
tun? Welche Einflussmöglichkeiten haben wir überhaupt (außer Wählen
und Gewählt-werden), angesichts unserer eingeschränkten
persönlichen Reichweite, und warum sind Soziale Medien keine
Lösung. Endgültige Antworten wurden hier sicher nicht gefunden,
aber das gemeinsame Reden hilft zumindest für den Moment - und
vielleicht auch Euch.
der letzten Monate und vor allem Tage konnten die drei Psychologen
nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Zusammen mit Alexanders
Ehefrau Alexa wurde drei Stunden lang "Selbstgesprächstherapie"
betrieben: Wundenlecken in einer zunehmend verrückteren Welt.
Reflektiert wurden (natürlich) der Brexit, der
US-Präsidentschaftswahlkampf zwischen Clinton und Trump, und die
Übertragbarkeit des erfolgreichen postfaktischen Populismus auf
andere Länder. Welche Rollen spielen Emotionen wie Angst,
Aggression und Hoffnung, und warum versagen reine Fakten? Warum
sind Narrative so wichtig? Werden Rassismus und Sexismus wieder
hoffähig? Und wie könnte man mit so etwas wie faktenbasiertem
Populismus gegen all dies ansteuern? Diskutiert wurde auch über
unsere eigenen Filterblasen (wie diese hier), unnötige
Binnendiskurse (wie diesen hier), das zu akademische Reflektieren
(wie dieses hier), die zukünftigen Militärausgaben der USA und
Deutschlands, den Anschlag auf das deutsche Konsulat in Masar-e
Sharif, den Literaturnobelpreis für Bob Dylan, den Tod von Leonard
Cohen und die Erfolgsaussichten einer US-Präsidentschaftkandidatin
Oprah Winfrey. In der zweiten Hälfte tauschten die vier Diskutanten
zunächst ihre Meinungen zur anstehenden Bundespräsidenten- und
Bundestagswahl aus: Welche Koalitionen sind wahrscheinlich, und wie
erfolgreich werden vor allem AfD und FDP? Wird ein Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier nach dem dritten Wahlgang die
Minderheitsregierung einer Bundeskanzlerin Frauke Petry durch
Neuwahlen verhindern? Und dann die Fragen aller Fragen: Was jetzt
tun? Welche Einflussmöglichkeiten haben wir überhaupt (außer Wählen
und Gewählt-werden), angesichts unserer eingeschränkten
persönlichen Reichweite, und warum sind Soziale Medien keine
Lösung. Endgültige Antworten wurden hier sicher nicht gefunden,
aber das gemeinsame Reden hilft zumindest für den Moment - und
vielleicht auch Euch.
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