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Beschreibung
vor 4 Jahren
In der Folge "Screen Romance" spricht Galerist Rudolf Leeb mit der
Künstlerin Michaela Putz über ihre Arbeiten, die sie unter dem
gleichnamigen Titel erstmals bei der Foto Wien 2019 in der Galerie
Rudolf Leeb gezeigt hat, sowie wie es ihr als Künstlerin in der
Corona Quarantäne ergangen ist. Einige der in dieser Phase
entstandenen Arbeiten werden in der kommenden Ausstellung „Stand
by“ ab 6. Mai 2020 zu sehen sein. Kurz vor Beginn der
Corona-Quarantäne ist Michaela Putz aus Lissabon zurückgekommen, wo
sie im Rahmen des vom Bundeskanzleramt geförderten Startstipendiums
an einem Künstlerbuch gearbeitet hat. In ihren seit 2016
entstandenen Arbeiten geht es insbesondere um eine auf Technologien
basierte Erinnerung, das Speichern und Abrufen von Erinnerungen
durch virtuelle Bildspeicher. Sie beschäftigt sich mit den
Implikationen einer auf die Oberflächen digitaler
Kommunikationstechnologien reduzierten Gesellschaft sowie dessen
Einfluss auf Selbstbild, Intimität und Erinnerungen. Dabei scheinen
sich Screens als die Fingerabdrücke unseres digitalen Zeitalters zu
manifestieren, anhand deren Reflexionen wir uns ständig selbst
sehen - aber auch mit den Spuren konfrontiert sind, die wir auf den
perfekten und glatten Oberflächen hinterlassen: Flecken und
Schlieren aus Schmutz und menschlichem Fett.
Künstlerin Michaela Putz über ihre Arbeiten, die sie unter dem
gleichnamigen Titel erstmals bei der Foto Wien 2019 in der Galerie
Rudolf Leeb gezeigt hat, sowie wie es ihr als Künstlerin in der
Corona Quarantäne ergangen ist. Einige der in dieser Phase
entstandenen Arbeiten werden in der kommenden Ausstellung „Stand
by“ ab 6. Mai 2020 zu sehen sein. Kurz vor Beginn der
Corona-Quarantäne ist Michaela Putz aus Lissabon zurückgekommen, wo
sie im Rahmen des vom Bundeskanzleramt geförderten Startstipendiums
an einem Künstlerbuch gearbeitet hat. In ihren seit 2016
entstandenen Arbeiten geht es insbesondere um eine auf Technologien
basierte Erinnerung, das Speichern und Abrufen von Erinnerungen
durch virtuelle Bildspeicher. Sie beschäftigt sich mit den
Implikationen einer auf die Oberflächen digitaler
Kommunikationstechnologien reduzierten Gesellschaft sowie dessen
Einfluss auf Selbstbild, Intimität und Erinnerungen. Dabei scheinen
sich Screens als die Fingerabdrücke unseres digitalen Zeitalters zu
manifestieren, anhand deren Reflexionen wir uns ständig selbst
sehen - aber auch mit den Spuren konfrontiert sind, die wir auf den
perfekten und glatten Oberflächen hinterlassen: Flecken und
Schlieren aus Schmutz und menschlichem Fett.
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