COVID-19 und Exzessmortalität: Sterben ist mehr als nur eine Ziffer

COVID-19 und Exzessmortalität: Sterben ist mehr als nur eine Ziffer

Was uns die Übersterblichkeit verraten kann und was nicht
22 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Über 200.000 Menschen weltweit sind bereits an oder mit COVID-19
gestorben. Was aber sagt diese absolute Sterbeziffer über die
Gefahr der Coronavirus-Pandemie aus? Oft wird sie ins Verhältnis zu
den Todesfällen durch andere Erkrankungen gesetzt – etwas bei
Influenza. In den saisonalen Grippewellen sterben jedes Jahr
weltweit zwischen 200.000 und 600.000 Menschen, so die Schätzungen.
Um sich der möglichen Gefahr durch eine Erkrankung zu nähern,
errechnen Wissenschaftler oft die Exzessmortalität, also die Zahl
der Sterbefälle in einem bestimmten Zeitraum, die über der
erwartbaren Sterblichkeit liegt. Auch jetzt, angesichts COVID-19
steigt die Exzessmortalität, sterben mehr Menschen, als man
üblicherweise erwarten würden. Doch was bedeuten diese Werte?
Inwiefern können wir daraus etwas über die Gefährlichkeit von
SARS-CoV-2 lernen? Und was bedeuten all dieses Zahlen angesichts
eines jeden Sterbefalls, dem individuellen Leiden und dem Verlust
eines Angehörigen? Ein "CoronaUpdate" über das Sterben. Quellen: 1.
www.euromomo.eu

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