Corona überwinden – eine Systemfrage
Die Art des Gesundheitssystems könnte für die Prognose entscheidend
sein
20 Minuten
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Neu-Isenburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Fallzahlen in der Coronavirus-Pandemie sind von Land zu Land
nicht nur absolut sehr unterschiedlich, sondern auch bezogen auf
die Bevölkerungsgröße der Länder. Woran aber könnte das liegen? Ist
es nur die Art und Geschwindigkeit der Lockdown-Maßnahmen, mit der
die Länder reagiert haben? Und auch die relative Zahl der
Todesfälle, die Fallsterblichkeit unterscheidet sich von Land zu
Land teils enorm: Während sie hierzulande bei rund drei Prozent
liegt, beträgt sie in anderen Staaten bis zu 13 Prozent. Sind die
Betroffenen dort etwa kränker? Liegt es an der Zahl der
Krankenhausbetten? Oder ist die Medizin dort weniger
leistungsfähig? In dieser Episode vom "CoronaUpdate" stellen wir
die Systemfrage: Welchen Unterschied die Art eines
Gesundheitssystems bei der Bewältigung der Coronapandemie machen
könnte. Und was die wissenschaftliche Literatur uns dazu mitteilen
kann. Quellen: 1. ALM e.V. 21. April 2020.
https://www.alm-ev.de/files/site-files/08%20Pressemitteilungen%20ALM/2020/Insights%20Praesentationen/200421-ALM-PK-Corona-Diagnostik-Insights-KW16.pdf
2. Leiyu Shi, et al. The Relationship Between Primary Care, Income
Inequality, and Mortality in US States, 1980–1995. J Am Board Fam
Pract. September 2003, 16 (5) 412-422; doi:
https://doi.org/10.3122/jabfm.16.5.412 3. Ferdinand Gerlach,
Joachim Szecsenyi et al. Evaluation der Hausarztzentrierten
Versorgung (HzV) nach §73b SGB V in Baden‐Württemberg (2011‐2016).
Ergebnisbericht 2018.
https://neueversorgung.de/images/PDF/Evaluation_2016/190524_HZV-Ergebnisbericht-2018.pdf
nicht nur absolut sehr unterschiedlich, sondern auch bezogen auf
die Bevölkerungsgröße der Länder. Woran aber könnte das liegen? Ist
es nur die Art und Geschwindigkeit der Lockdown-Maßnahmen, mit der
die Länder reagiert haben? Und auch die relative Zahl der
Todesfälle, die Fallsterblichkeit unterscheidet sich von Land zu
Land teils enorm: Während sie hierzulande bei rund drei Prozent
liegt, beträgt sie in anderen Staaten bis zu 13 Prozent. Sind die
Betroffenen dort etwa kränker? Liegt es an der Zahl der
Krankenhausbetten? Oder ist die Medizin dort weniger
leistungsfähig? In dieser Episode vom "CoronaUpdate" stellen wir
die Systemfrage: Welchen Unterschied die Art eines
Gesundheitssystems bei der Bewältigung der Coronapandemie machen
könnte. Und was die wissenschaftliche Literatur uns dazu mitteilen
kann. Quellen: 1. ALM e.V. 21. April 2020.
https://www.alm-ev.de/files/site-files/08%20Pressemitteilungen%20ALM/2020/Insights%20Praesentationen/200421-ALM-PK-Corona-Diagnostik-Insights-KW16.pdf
2. Leiyu Shi, et al. The Relationship Between Primary Care, Income
Inequality, and Mortality in US States, 1980–1995. J Am Board Fam
Pract. September 2003, 16 (5) 412-422; doi:
https://doi.org/10.3122/jabfm.16.5.412 3. Ferdinand Gerlach,
Joachim Szecsenyi et al. Evaluation der Hausarztzentrierten
Versorgung (HzV) nach §73b SGB V in Baden‐Württemberg (2011‐2016).
Ergebnisbericht 2018.
https://neueversorgung.de/images/PDF/Evaluation_2016/190524_HZV-Ergebnisbericht-2018.pdf
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