Die Begleitung eines krebskranken Hundes

Die Begleitung eines krebskranken Hundes

Yoga Mental - neue Gesundheitswege von Mental-Power4you.ch
29 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
PODCAST YOGA MENTAL - NEUE GESUNDHEITSWEGE von MENTAL-POWER4YOU.ch
Guten Tag und herzlich Willkommen zu einem neuen Podcast von „YOGA
MENTAL“ NEUE GESUNDHEITSWEGE - von Ihrem Team MENTAL POWER 4 YOU.
Heute - mit einem - ja, ich würde sagen, sehr aussergewöhnlichem
Fall - speziell für alle unsere Tierliebhaber und auf viele
Anfragen hin, auch mal etwas mehr darüber zu berichten. Heute: Die
Begleitung eines krebskranken Hundes Ich bin Katerina und bin
glücklich darüber, dass Sie sich für diesen Podcast interessieren.
Der heute vorgetragene Fall wird einigen unter die Haut gehen … und
viele von Euch sicherlich berühren …Nico, ein Jack Russel Terrier
wurde zu mir gebracht. Und zwar vor einem halben Jahr schon. Der
Besitzer war verzweifelt und konnte nicht mehr. Ich nahm ihn also
zu mir. Und zwar komplett. Der Besitzer hat ihn mir übergeben. Über
die näheren Umstände dieser traurigen Angelegenheit möchte ich
lieber nicht weiter erzählen. Nico war zu dem Zeitpunkt 16 Jahre
alt. Etwa zwei Wochen vorher wurde ein echt grosser Krebsherd in
seiner Leber diagnostiziert. Dazu wurden mir sämtliche Aufnahmen
und auch die Ergebnisse der Blutwerte übergeben. Die Aussage dazu
war, dass es höchstwahrscheinlich in kürzerer Zeit, zu einer
inneren Blutung kommen wird. Und er daran sterben wird. Die
krebsbedingte Vergrösserung des Abdomens, also im Bauchbereich
konnte man deutlich erkennen. Das zusätzlich Traurige dabei war,
dass er komplett blind ist. Ein Auge, sein rechtes, wurde gar
heraus operiert. Das geschah damals wegen dem Überdruck und den
damit vermuteten Schmerzen in seinem Kopfbereich. Man kann ja einen
Hund leider nicht fragen und ist auf den Rat eines Tierarztes
angewiesen. Ob es wirklich notwendig war, eine solche schmerzhafte
Operation durchzuführen, das kann ich nicht beantworten… Nun, auf
dem anderen Auge sieht Nico leider auch nichts mehr. Zusätzlich -
und das ist wirklich ebenso schlimm - hört er nichts mehr! Dieser
Hund lebt also in einer dunklen und stillen Kammer. Vielleicht
stellt sich an dieser Stelle einer von Euch die Frage, macht das
Leben da noch einen Sinn? Für einen Hund, der nichts sieht und
nichts hört? Und ich antworte Ihnen sogleich: JA! Absolut! Denn
Nico hat einen grossen Lebenswillen! Das zeigt er jeden Tag. Er
läuft immer noch sehr interessiert im Garten herum und schnuppert
an den Büschen. Und! Er könnte den ganzen Tag fressen! Meine
Meinung dazu? Solange ein Tier noch diese Eigenschaften zeigt, und
das offensichtlich ohne Schmerzen, solange kann man nicht aufgeben!
Denn wenn ein Tier Schmerzen hat oder nicht mehr leben will bzw.
nicht mehr kann, dann hört er auf zu fressen oder zeigt zumindest
wenig Interesse daran. Natürlich hat er immer mal eine Krise, doch
diese geht schnell vorbei und dann ist er wieder voll da - auf
seine Art. Als also Nico zu mir kam, ging es ihm wirklich nicht
gut. Die Verdauung war komplett gestört. Kein Wunder bei dieser
Diagnose. Denn die Leber assimilierte die Nahrung nicht mehr gut.
Der Kot war immer voller fester Teile, voller unverdaute Speisen
eben. Oft hatte er Schleim und Durchfall dabei. Zusätzlich hatte er
oft Anfälle von Erbrechen. Und das verlief echt heftig. Denn
jedesmal, wenn er zu würgen anfing, fiel er in einen Anfall von
Tetanus-ähnlicher Starre, kippte um und fiel, nein er schlug
förmlich, ohnmächtig auf den Boden. Und lag da. Man musste immer
sofort intervenieren! Ihn hochstellen und den Rachenraum von dem
hochgewürgten Mageninhalt sofort befreien. Sonst wäre er daran
erstickt. Als ich es das erste mal erlebte, war ich wirklich
schockiert. Auch meine Tochter, die zufällig gerade dazu kam fing
an zu zittern. Diesen kleinen tapferen Kerl leblos auf dem Boden zu
sehen - ja das war schockieren, fürchterlich und traurig zugleich.
Nun möchten Sie sicher wissen, was geschah - Viel Spannung mit
diesem emotionalen Podcast!

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