#227 Das Ego und sein Chaos - Ein Kurs in Wundern
44 Minuten
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Hamburg
Beschreibung
vor 1 Jahr
„Die Suche, die das Ego unternimmt, muss...unweigerlich
scheitern.“
- EIN KURS IN WUNDERN, T-12.2:2
Am letzten Mittwochabend waren wir bei Wunderwerk auf S. 130 im
Textbuch von „Ein Kurs in Wundern“ einen Absatz über das Ego
gelesen, der uns sehr genau Auskunft darüber gibt, wie das Ego
unser Leben ins Chaos stürzt.
Das Ego gaukelt uns zwar immer wieder vor, dass es uns helfen
will, unsere Probleme zu lösen, aber nur, damit es uns von der
Tatsache ablenken kann, dass es die Ursache unserer Probleme ist:
„Das Ego versucht immer, den Konflikt zu erhalten. Es ist sehr
raffiniert im Ersinnen von Wegen, die den Konflikt zu vermindern
scheinen, weil es nicht will, dass du den Konflikt derart
unerträglich findest, dass du drauf bestehst, ihn aufzugeben."
Diese zwei Sätze erinnern mich sehr an das Mantra des Ego: „Suche
und finde nicht.“ Und genau dort schauen wir heute noch einmal
gemeinsam sehr wachsam hin.
SUCHE UND FINDE NICHT
Der happycoollove Podcast entsteht mit viel Liebe und
großem Zeiteinsatz. Wenn du magst, was du hier hörst, dann lass
doch gleich etwas von deiner Wertschätzung hier. Danke für
deine Unterstützung!
In all unseren Lebensbereichen schickt uns das Ego auf eine
unerfüllbare Suche. Aber insbesondere im Bereich der Liebe
übertrifft es sich selbst mit dem Mantra „Suche und finde nicht“.
Wir sind auf Seite 223 im Textbuch in Kapitel 12, welches die
Überschrift „Der Lehrplan des HEILIGEN GEISTES“ trägt. In
Abschnitt IV „Suchen und Finden“ steht folgendes: „Das Ego ist
sich sicher, dass Liebe gefährlich ist, und das ist immer seine
zentrale Lehre.“ Schon dieser Satz ist so, so hilfreich, um zu
verstehen, warum uns das Thema Liebe auf der menschlichen Ebene
oft genug auch so verwirrt oder ins Chaos stürzt. Denn das Ego
spielt mit dem Thema „Liebe“ immer sein Mantra: „Suche und finde
nicht.“
Das Ego wird dir immer und immer wieder vormachen, dass es genau
weiß, was du brauchst, um wahrlich glücklich zu sein. Eines
seiner größten Trümpfe, vielleicht sogar sein größter, ist, dass
es uns vormacht, dass ein anderer (besonderer) Mensch, ein
romantischer Partnerin, unser Glück bedeutet. Und dann schickt es
uns auf die Suche nach dieser vermeintlich einen Person, die uns
glücklich machen soll, weil wir es für uns allein ja nicht
schaffen können.
Wenn wir in diesem Absatz weiterlesen, werden wir auch bemerken,
wie das Ego so tut, als wenn es Konflikt lösen will, und uns im
Grunde genommen, einfach nur an der Nase herumführt, wenn wir es
zulassen: „Es drückt das [Liebe gefährlich ist] nie so aus; im
Gegenteil, jeder, der glaubt, dass das Ego die Erlösung ist,
scheint sich intensiv mit der Suche nach Liebe zu beschäftigen.
Doch obgleich das Ego die Suche nach der Liebe sehr aktiv
ermutigt, macht es einen Vorbehalt: Finde sie nicht. Seine
Diktate lassen sich also ganz einfach so zusammenfassen: „Suche
und finde nicht.“
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