Angelo Soliman - der Außergewöhnliche
13 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Als „Hofmohr“ ist Angelo Soliman (1721-1769) in die Wiener
Stadtgeschichte und -mythologie eingegangen. Sein Aufstieg vom
Sklaven zum Kammerdiener des Fürsten Liechtenstein war zu seiner
Zeit einzigartig. Er galt als brillanter Denker; der Ruf als
hervorragender Schachspieler eilte ihm voraus. Spielgewinne
investierte er vorausschauend (und dennoch glücklos). Er war
Mitglied in derselben Freimaurerloge wie W. A. Mozart; die Figur
des Monostatos in Mozarts Singspiel „Zauberflöte“ beruht auf
Soliman. Seiner dunklen Hautfarbe wegen wurde Soliman nach seinem
Tod als Stopfpräparat im Hof-Naturalien-Cabinet ausgestellt.
Pathologe und Autor Roland Sedivy hat sich auch mit diesem
prominenten Todesfall (Soliman starb vermutlich an einem
Hirnschlag) intensiv befasst.
Stadtgeschichte und -mythologie eingegangen. Sein Aufstieg vom
Sklaven zum Kammerdiener des Fürsten Liechtenstein war zu seiner
Zeit einzigartig. Er galt als brillanter Denker; der Ruf als
hervorragender Schachspieler eilte ihm voraus. Spielgewinne
investierte er vorausschauend (und dennoch glücklos). Er war
Mitglied in derselben Freimaurerloge wie W. A. Mozart; die Figur
des Monostatos in Mozarts Singspiel „Zauberflöte“ beruht auf
Soliman. Seiner dunklen Hautfarbe wegen wurde Soliman nach seinem
Tod als Stopfpräparat im Hof-Naturalien-Cabinet ausgestellt.
Pathologe und Autor Roland Sedivy hat sich auch mit diesem
prominenten Todesfall (Soliman starb vermutlich an einem
Hirnschlag) intensiv befasst.
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