#52 Egal welche Frage, (Bikram) Yoga ist meine Antwort
17 Minuten
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Dein Podcast für mehr Lebenssinn, Bewusstsein und Klarheit
Hamburg
Beschreibung
vor 5 Jahren
„Wir erreichen so wenig, sagt "Ein Kurs in Wundern", weil wir einen
undisziplinierten Geist haben." — MARIANNE WILLIAMSON
In der Folge #52 vom happycoollove Podcast berichte
ich über den Teil meiner Reise, der mich zum Hot
bzw. Bikram Yogageführt hat. Auch ich hätte niemals
gedacht, dass ich irgendwann von mir sagen würde, dass ich ein
Yogi bin — schon gar nicht ein Bikram Yogi. Ich
hatte schon vorher viel über diese Art von Yoga gehört —
vor alle über den Gründer dieser Yoga-Richtung, leider nichts
Gutes. Deshalb hatte ich vorher dementsprechend einige
Vorbehalte.
Wenn ich also heute Menschen erzähle, dass ich Bikram Yoga
praktiziere, dann kann ich verstehen, dass das einige
nicht ganz nachvollziehen können. Denn es ist ja nun mal die
Form von Yoga bei der wir bei vierzig Grad Celsius neunzig
Minuten sechsundzwanzig Asanas (Yogaposen) durchführen. Meine
Gesprächspartner haben — nach der 40 Grad-Info — dann
verschiedene Gesichtsausdrücke für mich parat. Meist befindet
sich dieser zwischen ungläubig und total entsetzt. Wie gesagt,
ich finde das aber vollkommen nachvollziehbar.
(Bikram) Yoga erfordert Disziplin
Unsere größte Hürde ist wohl, Disziplin für eine regelmäßige
Yogapraxis aufzubringen.
Habe ich immer Lust, zum Hot Yoga zu gehen und mich neunzig
Minuten bei vierzig Grad am Riemen zu reißen? Ganz
ehrlich: Nein. Es gibt auch Tage, wo ich nicht so viel Lust auf
eine neunzigminütige Yogareise — die manchmal alle Gefühle
und Trigger beinhalten kann — habe. Und dann
erinnere ich ich wieder, dass es insgesamt darum
geht, besser zu sein, wenn ich kann und dass Yoga mir genau
dabei hilft.
Wir geben uns Mühe, diese neunzig Minuten so gut wie möglich
Yoga zu praktizieren. Damit wir alles, einfach alles — diese
ganze Achterbahn an Gefühlen und Gedanken — bewusst wahrnehmen
und bemerken, dass das alles gar nicht so schlimm ist. Einmal
wahrgenommen ist es einfach. Wir stehen das alles durch — mit
Würde, Atemzug für Atemzug.
Wenn wir es schaffen, in solch extremen neunzig Minuten, wegen
nichts auszuflippen, stärkt uns das mental und emotional — auch
für die Dinge, die außerhalb des Yogaraums stattfinden. Es ist
so als wenn Bikram Yoga mir jedes Mal sagt: „Peri, wenn du
diese neunzig Minuten jedes Mal überlebst, dann kannst du
alles, aber auch alles dort draußen überleben — mehr noch: Du
kannst diese Dinge mit der gleichen Achtsamkeit, Güte und
Würde, wie hier drinnen angehen.“
Teile deine Energie, teile deine Liebe
Yoga ist ein wunderbarer und gütiger Lehrer. Er gibt mir immer
eine Antwort auf alles, was mich auch mal bedrückt, mich
beschäftigt oder einfach in jeder anderen Lebenslage. Meine
besten Aha-Momente kommen mir tatsächlich sehr oft in einer
Yogastunde. "Egal was deine Frage ist, Yoga ist die Antwort",
habe ich mal bei Instagram gelesen. Ja, manchmal ist Instagram
auch voller Weisheiten.
Ich liebe Yoga. Vor allem die Tatsache, dass du in einem Raum
bist, wo du mit anderen Menschen deine Energie teilst. Was wir
mit anderen teilen, das verstärkt sich. Wenn wir gemeinsam in
eine Übung gehen, dann sind wir eine Einheit. Ich bilde mir
ein, dass wir dann alle miteinander verbunden sind in der
Bemühung eine Asana durchzuführen und dass wir uns gegenseitig
stärken durchzuhalten. Und diese Verbundenheit ist etwas
Wundervolles. Es ist genau diese zwischenmenschliche
Verbindung, die wir viel zu oft vergessen und uns deshalb so
verloren und einsam fühlen, wenn wir sie nicht pflegen. Wie
gesagt, ich liebe Yoga für all dieses Erinnern an was wirklich
wichtig ist und für noch so vieles mehr. Yogaliebe vergeht
einfach nie.
Weitere Yoga-Weisheiten gibt es dann für dich in der heutigen
Folge. Ich bin dann mal zum Yoga. Viel Freude beim
Reinhören.
fire burns
wind blows
water cools
bikram works
undisziplinierten Geist haben." — MARIANNE WILLIAMSON
In der Folge #52 vom happycoollove Podcast berichte
ich über den Teil meiner Reise, der mich zum Hot
bzw. Bikram Yogageführt hat. Auch ich hätte niemals
gedacht, dass ich irgendwann von mir sagen würde, dass ich ein
Yogi bin — schon gar nicht ein Bikram Yogi. Ich
hatte schon vorher viel über diese Art von Yoga gehört —
vor alle über den Gründer dieser Yoga-Richtung, leider nichts
Gutes. Deshalb hatte ich vorher dementsprechend einige
Vorbehalte.
Wenn ich also heute Menschen erzähle, dass ich Bikram Yoga
praktiziere, dann kann ich verstehen, dass das einige
nicht ganz nachvollziehen können. Denn es ist ja nun mal die
Form von Yoga bei der wir bei vierzig Grad Celsius neunzig
Minuten sechsundzwanzig Asanas (Yogaposen) durchführen. Meine
Gesprächspartner haben — nach der 40 Grad-Info — dann
verschiedene Gesichtsausdrücke für mich parat. Meist befindet
sich dieser zwischen ungläubig und total entsetzt. Wie gesagt,
ich finde das aber vollkommen nachvollziehbar.
(Bikram) Yoga erfordert Disziplin
Unsere größte Hürde ist wohl, Disziplin für eine regelmäßige
Yogapraxis aufzubringen.
Habe ich immer Lust, zum Hot Yoga zu gehen und mich neunzig
Minuten bei vierzig Grad am Riemen zu reißen? Ganz
ehrlich: Nein. Es gibt auch Tage, wo ich nicht so viel Lust auf
eine neunzigminütige Yogareise — die manchmal alle Gefühle
und Trigger beinhalten kann — habe. Und dann
erinnere ich ich wieder, dass es insgesamt darum
geht, besser zu sein, wenn ich kann und dass Yoga mir genau
dabei hilft.
Wir geben uns Mühe, diese neunzig Minuten so gut wie möglich
Yoga zu praktizieren. Damit wir alles, einfach alles — diese
ganze Achterbahn an Gefühlen und Gedanken — bewusst wahrnehmen
und bemerken, dass das alles gar nicht so schlimm ist. Einmal
wahrgenommen ist es einfach. Wir stehen das alles durch — mit
Würde, Atemzug für Atemzug.
Wenn wir es schaffen, in solch extremen neunzig Minuten, wegen
nichts auszuflippen, stärkt uns das mental und emotional — auch
für die Dinge, die außerhalb des Yogaraums stattfinden. Es ist
so als wenn Bikram Yoga mir jedes Mal sagt: „Peri, wenn du
diese neunzig Minuten jedes Mal überlebst, dann kannst du
alles, aber auch alles dort draußen überleben — mehr noch: Du
kannst diese Dinge mit der gleichen Achtsamkeit, Güte und
Würde, wie hier drinnen angehen.“
Teile deine Energie, teile deine Liebe
Yoga ist ein wunderbarer und gütiger Lehrer. Er gibt mir immer
eine Antwort auf alles, was mich auch mal bedrückt, mich
beschäftigt oder einfach in jeder anderen Lebenslage. Meine
besten Aha-Momente kommen mir tatsächlich sehr oft in einer
Yogastunde. "Egal was deine Frage ist, Yoga ist die Antwort",
habe ich mal bei Instagram gelesen. Ja, manchmal ist Instagram
auch voller Weisheiten.
Ich liebe Yoga. Vor allem die Tatsache, dass du in einem Raum
bist, wo du mit anderen Menschen deine Energie teilst. Was wir
mit anderen teilen, das verstärkt sich. Wenn wir gemeinsam in
eine Übung gehen, dann sind wir eine Einheit. Ich bilde mir
ein, dass wir dann alle miteinander verbunden sind in der
Bemühung eine Asana durchzuführen und dass wir uns gegenseitig
stärken durchzuhalten. Und diese Verbundenheit ist etwas
Wundervolles. Es ist genau diese zwischenmenschliche
Verbindung, die wir viel zu oft vergessen und uns deshalb so
verloren und einsam fühlen, wenn wir sie nicht pflegen. Wie
gesagt, ich liebe Yoga für all dieses Erinnern an was wirklich
wichtig ist und für noch so vieles mehr. Yogaliebe vergeht
einfach nie.
Weitere Yoga-Weisheiten gibt es dann für dich in der heutigen
Folge. Ich bin dann mal zum Yoga. Viel Freude beim
Reinhören.
fire burns
wind blows
water cools
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