#45 Du bist nicht dein Verstand
24 Minuten
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Dein Podcast für mehr Lebenssinn, Bewusstsein und Klarheit
Hamburg
Beschreibung
vor 5 Jahren
„Identifikation mit deinem Verstand erschafft einen dunklen
Schleier von Konzepten, Bezeichnungen, Vorstellungen, Wörtern,
Urteilen und Definitionen, der jede wahre Beziehung
behindert.“
- ECKHART TOLLE
Jede Botschaft erreicht dich, wenn du soweit bist. Das
erste Mal, dass die Nachricht „Du bist nicht dein Verstand“
bewusst bei mir angekommen ist, war als ich Eckhart Tolle und
Oprah Winfrey in einem Interview erlebt habe. Das war vor circa
elf Jahren.
Irgendwann wurde mir dann auch bewusst, dass Buddha uns etwas
ganz Ähnliches vermitteln wollte. Denn auch Buddha sagt, dass
jegliche Form des Leids dadurch entsteht, dass wir uns an
Dinge, Formen und Konzepte festklammern. Aber obwohl mir
Buddhas Lebensgeschichte bekannt war und auch, was er über die
Leiden des menschlichen Daseins gesagt hat, habe ich diese
Message erst verstanden, als es für mich soweit war. Vor allem
habe ich den Boten dafür gebraucht, den ich bekommen habe:
Eckhart Tolle. Dafür bin ich ihm für immer dankbar. Die
Bereitschaft, die Message zu empfangen und das Timing der
Message müssen einfach stimmen.
In der heutigen Folge vom happycoollove
Podcast sprechen wir darüber, dass wir uns zu sehr an das
Konzept klammern, dass wir unser Verstand sind und was diese
Überidentifikation mit unserem Denken mit uns macht.
JETZT! VON ECKHART TOLLE
In seinem Buch “Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ beschreibt
Eckhart Tolle seinen Moment der Erleuchtung, wenn man das
so nennen will. Erleuchtung heißt, dass Tolle sich von
dem, was Buddha als die Quelle unseres Leids beschreibt — die
Überidentifikation und das Klammern an der Form und an den
Verstand, an den Körper, an Materielles etc. — gelöst hat oder
es hat sich von ihm gelöst. Er beschreibt dann, was übrig
bleibt so:
„Ich wusste natürlich, dass etwas zutiefst Bedeutsames mit mir
geschehen war, aber ich verstand es nicht. Erst einige Jahre
später, nachdem ich spirituelle Texte gelesen und Zeit mit
spirituellen Lehrern verbracht hatte, erkannte ich, dass das,
wonach andere suchen, für mich bereits geschehen war. Ich
verstand, dass der intensive Leidensdruck mein Bewusstsein…wohl
dazu gezwungen hatte, sich aus der Identifikation mit dem
unglücklichen und zutiefst ängstlichen Selbst zu lösen, welches
ja letztendlich eine Einbildung des Verstandes ist.“
DER BEOBACHTER HINTER DEINEN GEDANKEN
Vielleicht fragst du dich jetzt: Wer sind wir, wenn wir nicht
unser Verstand oder unsere Gedanken sind? Tolle sagt, dass wir
das Bewusstsein hinter unseren Gedanken sind. Und das
ist auch meine Erfahrung. Es geht darum, deinen Verstand
zu lenken und nicht vom Verstand gelenkt zu werden. Im
Grunde genommen sind wir bereits immer der Beobachter. Nur der
Lärm, den unser Verstand ununterbrochen produziert, hindert uns
daran, das auch wirklich so wahrzunehmen.
Wie gesagt, unser Ego (Verstand) ist laut und spricht
unaufhörlich zu uns. Wie löst du dich von diesem Zustand?
Eine Methode, dich nicht mit deinen Gedanken zu identifizieren
— das, was Eckhart Tolle „eine Einbildung des Verstandes“ nennt
— ist Meditation.
Auch wenn viele Menschen sagen, dass sie keine Zeit haben zu
meditieren oder dass ihnen Meditation nichts bringt, kann ich
nicht verstehen, was wichtiger ist als ein angstfreies
Leben zu leben. Frei von Konzepten, frei von
Vergleichen und Urteilen. Wenn du wüsstest, dass
Meditation dir diese Möglichkeit bietet, würdest du dann immer
noch nicht anfangen wollen zu meditieren?
NUTZE DEINEN VERSTAND NICHT ANDERSHERUM
Zugegeben: Für manche von uns ist das etwas schwer zu
begreifen, was der Beobachter ist und wie du dich nicht
mit deinen Gedanken gleichsetzt. Aber so ist es
mit fast allen Dingen in unserem Leben mit denen wir
beginnen. Wir müssen behutsam und gütig vorgehen und es
bedarf Übung, bevor es sich für uns natürlich
anfühlt.
Zuerst ist diese Idee davon, ein Beobachter zu sein,
eher abstrakt. Etwas, was wir mit dem Kopf bzw. dem
Verstand erfassen können. Achtung: In solchen
Momenten kommt unser Ego und will uns sofort einreden,
dass wir es erst gar nicht probieren müssen. Denn wir
werden es — laut Ego — eh nicht durchdringen oder
schaffen können.
Hier ist mein bester Tipp für dich in solchen Momenten:
Hör nicht auf dein Ego. Dein Ego ist der Anteil in dir,
der dich immer wieder dazu bringt, dich und andere zu
verurteilen oder etwas zu tun, was sich im Nachhinein
wie ein Fehler anfühlt. Und dafür betraft es dich dann
auch noch. Dein Ego wird dir niemals nachhaltigen
Frieden bieten können. Nur deine wahre Natur kann
das. Denn dieser Zustand den Tolle als: „stets
gegenwärtiges Ich bin: reines Bewusstsein, bevor es
sich mit Form identifiziert“ beschreibt, ist das, was
wir durch die Meditation idealerweise wahrnehmen
möchten.
Und alles beginnt damit, dass wir verstehen, dass wir
nicht unsere Gedanken sind. Wir sind nicht unsere Form,
sondern das Bewusstsein dahinter. Hinterfrage dich
nur einmal, wie es wäre, einen Tag lang Gedanken zu
haben, mit denen du dich nicht automatisch
identifizierst oder dich an sie klammerst, sondern sie
einfach an dir vorbeiziehen lässt. Was würde sich für
dich verändern?
Hör einfach mal in die Episode #45 vom happycoollove
Podcast. Ein sinnvolles Leben ist wirklich kein Zufall
und hier lernst du, was deinem Leben wirklich wieder
einen Sinn geben kann. Viel Spaß und gute Aha-Momente.
Danke für dein Licht
Deine Peri
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hinauswachsen möchtest? Denkst du darüber nach, dich
individuell coachen zu lassen?
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Beratungsgespräch aus und wir reden unverbindlich über
die Grenze, die dich derzeit am meisten zurückhält. Ich
freue mich auf dich!
Schleier von Konzepten, Bezeichnungen, Vorstellungen, Wörtern,
Urteilen und Definitionen, der jede wahre Beziehung
behindert.“
- ECKHART TOLLE
Jede Botschaft erreicht dich, wenn du soweit bist. Das
erste Mal, dass die Nachricht „Du bist nicht dein Verstand“
bewusst bei mir angekommen ist, war als ich Eckhart Tolle und
Oprah Winfrey in einem Interview erlebt habe. Das war vor circa
elf Jahren.
Irgendwann wurde mir dann auch bewusst, dass Buddha uns etwas
ganz Ähnliches vermitteln wollte. Denn auch Buddha sagt, dass
jegliche Form des Leids dadurch entsteht, dass wir uns an
Dinge, Formen und Konzepte festklammern. Aber obwohl mir
Buddhas Lebensgeschichte bekannt war und auch, was er über die
Leiden des menschlichen Daseins gesagt hat, habe ich diese
Message erst verstanden, als es für mich soweit war. Vor allem
habe ich den Boten dafür gebraucht, den ich bekommen habe:
Eckhart Tolle. Dafür bin ich ihm für immer dankbar. Die
Bereitschaft, die Message zu empfangen und das Timing der
Message müssen einfach stimmen.
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Konzept klammern, dass wir unser Verstand sind und was diese
Überidentifikation mit unserem Denken mit uns macht.
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Eckhart Tolle seinen Moment der Erleuchtung, wenn man das
so nennen will. Erleuchtung heißt, dass Tolle sich von
dem, was Buddha als die Quelle unseres Leids beschreibt — die
Überidentifikation und das Klammern an der Form und an den
Verstand, an den Körper, an Materielles etc. — gelöst hat oder
es hat sich von ihm gelöst. Er beschreibt dann, was übrig
bleibt so:
„Ich wusste natürlich, dass etwas zutiefst Bedeutsames mit mir
geschehen war, aber ich verstand es nicht. Erst einige Jahre
später, nachdem ich spirituelle Texte gelesen und Zeit mit
spirituellen Lehrern verbracht hatte, erkannte ich, dass das,
wonach andere suchen, für mich bereits geschehen war. Ich
verstand, dass der intensive Leidensdruck mein Bewusstsein…wohl
dazu gezwungen hatte, sich aus der Identifikation mit dem
unglücklichen und zutiefst ängstlichen Selbst zu lösen, welches
ja letztendlich eine Einbildung des Verstandes ist.“
DER BEOBACHTER HINTER DEINEN GEDANKEN
Vielleicht fragst du dich jetzt: Wer sind wir, wenn wir nicht
unser Verstand oder unsere Gedanken sind? Tolle sagt, dass wir
das Bewusstsein hinter unseren Gedanken sind. Und das
ist auch meine Erfahrung. Es geht darum, deinen Verstand
zu lenken und nicht vom Verstand gelenkt zu werden. Im
Grunde genommen sind wir bereits immer der Beobachter. Nur der
Lärm, den unser Verstand ununterbrochen produziert, hindert uns
daran, das auch wirklich so wahrzunehmen.
Wie gesagt, unser Ego (Verstand) ist laut und spricht
unaufhörlich zu uns. Wie löst du dich von diesem Zustand?
Eine Methode, dich nicht mit deinen Gedanken zu identifizieren
— das, was Eckhart Tolle „eine Einbildung des Verstandes“ nennt
— ist Meditation.
Auch wenn viele Menschen sagen, dass sie keine Zeit haben zu
meditieren oder dass ihnen Meditation nichts bringt, kann ich
nicht verstehen, was wichtiger ist als ein angstfreies
Leben zu leben. Frei von Konzepten, frei von
Vergleichen und Urteilen. Wenn du wüsstest, dass
Meditation dir diese Möglichkeit bietet, würdest du dann immer
noch nicht anfangen wollen zu meditieren?
NUTZE DEINEN VERSTAND NICHT ANDERSHERUM
Zugegeben: Für manche von uns ist das etwas schwer zu
begreifen, was der Beobachter ist und wie du dich nicht
mit deinen Gedanken gleichsetzt. Aber so ist es
mit fast allen Dingen in unserem Leben mit denen wir
beginnen. Wir müssen behutsam und gütig vorgehen und es
bedarf Übung, bevor es sich für uns natürlich
anfühlt.
Zuerst ist diese Idee davon, ein Beobachter zu sein,
eher abstrakt. Etwas, was wir mit dem Kopf bzw. dem
Verstand erfassen können. Achtung: In solchen
Momenten kommt unser Ego und will uns sofort einreden,
dass wir es erst gar nicht probieren müssen. Denn wir
werden es — laut Ego — eh nicht durchdringen oder
schaffen können.
Hier ist mein bester Tipp für dich in solchen Momenten:
Hör nicht auf dein Ego. Dein Ego ist der Anteil in dir,
der dich immer wieder dazu bringt, dich und andere zu
verurteilen oder etwas zu tun, was sich im Nachhinein
wie ein Fehler anfühlt. Und dafür betraft es dich dann
auch noch. Dein Ego wird dir niemals nachhaltigen
Frieden bieten können. Nur deine wahre Natur kann
das. Denn dieser Zustand den Tolle als: „stets
gegenwärtiges Ich bin: reines Bewusstsein, bevor es
sich mit Form identifiziert“ beschreibt, ist das, was
wir durch die Meditation idealerweise wahrnehmen
möchten.
Und alles beginnt damit, dass wir verstehen, dass wir
nicht unsere Gedanken sind. Wir sind nicht unsere Form,
sondern das Bewusstsein dahinter. Hinterfrage dich
nur einmal, wie es wäre, einen Tag lang Gedanken zu
haben, mit denen du dich nicht automatisch
identifizierst oder dich an sie klammerst, sondern sie
einfach an dir vorbeiziehen lässt. Was würde sich für
dich verändern?
Hör einfach mal in die Episode #45 vom happycoollove
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