#23: Meditieren, Ursache und Wirkung

#23: Meditieren, Ursache und Wirkung

Meditieren erinnert uns wieder daran, von Innen nach Außen zu leben
16 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren






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Neulich habe ich mit meiner Freundin Grace
übers Meditieren sowie über Ursache und Wirkung
gesprochen. Grace ist nicht nur meine Freundin,
sondern auch mein Accountability Partner. D.h. wir
motivieren uns gegenseitig und haben eine
Verantwortung dem anderen
gegenüber, angefangene Projekte auch
wirklich abzuschließen. 


Ich bin ganz dankbar, dass ich Grace habe. Denn sie
ist genau das, was ich mir auf meiner Reise wünschen
kann. Ein Mensch, der mich emporhebt und mich
anfeuert. Grace, danke, dass du diesen Weg mit dir
gemeinsam gehst. 


Grace und ich haben uns darüber unterhalten,
 dass wir Menschen zu oft folgenden Gedankengang
haben: „Erst mal muss ich mich noch um die wichtigen
Sachen kümmern. Da draußen warten Rechnungen,
Aufgaben und Menschen, die auf mich zählen. Fürs
Meditieren, Yoga und andere Arten der Innenschau habe
ich jetzt einfach noch keine Zeit. Ich widme mich
diesen Dingen dann wieder, wenn ich alles im Außen,
in der richtigen Welt, geklärt habe.“









NICHT AUF DAS WAS, SONDERN AUF DAS WIE KOMMT ES
AN









In Wahrheit funktioniert das Leben aber am besten,
wenn du es genau andersherum betrachtest. Wir werden
nicht besser, indem wir uns pausenlos um Dinge im
Außen kümmern, die scheinbar unsere Aufmerksamkeit
benötigen. Wir werden besser, indem wir nach Innen
zurückkehren und uns gewahr werden darüber, wer wir
in Wahrheit wirklich sind. Es geht gar nicht darum,
was du tust. Sondern in Wahrheit geht es immer darum,
wie du es tust. Es geht darum, von Innen wieder nach
Außen zu leben. 


Meine Überzeugung ist, dass wir uns zuerst immer um
unser Inneres kümmern. Wenn wir wollen, dass unser
Leben wirklich im Fluss ist, ist das der Weg. Denn
wenn wir uns um die Energie kümmern, die wir in Dinge
hineingeben, dann richtet sich alles im Außen wie von
ganz allein. Wir haben aber in unserem dominanten
Denksystem, welches in unserer Gesellschaft derzeit
vorherrscht, Ursache und Wirkung vollkommen verdreht.
Unser Problem ist, dass wir diesem Prinzip einfach
nicht vertrauen, weil wir es genau umgekehrt
beigebracht bekommen haben.









MEDITIEREN HILFT









Meditieren stellt eine Methode dar, wie wir wieder
Verantwortung für unser Innenleben übernehmen können.
Denn Meditation lädt uns dazu ein, wieder nach Innen
zu gehen, still zu werden und die Welt erneut so zu
betrachten, wie sie wirklich einen Sinn ergibt: von
Innen nach Außen. Es gibt verschiedene Wege, die dich
wieder auf die Wahrheit und die Stille in dir
aufmerksam machen. Mein Wunsch für dich ist, dass du
nicht aufgibst, deinen individuellen Weg zurück zur
Erleuchtung zu finden. Erleuchtung ist ein
Wiedererkennen, dass wir alle miteinander verbunden
sind und dass unsere absolute Wahrheit nicht unser
Körper ist.


Eine spirituelle Praxis, wie sie uns durch
regelmäßige Meditation, hilft uns, die Ereignisse auf
der Welt in einen höheren Kontext zu setzen. Die Welt
zeigt uns manchmal sehr verstörende Dinge. Ohne einen
höheren Kontext, ohne das Gewahrsein und Gefühl für
die Wahrheit sowie ohne eine spirituelle Grundlage,
ergeben diese Ereignisse keinen Sinn. Dann ist die
Wahrscheinlichkeit groß, dass wir — gefangen im rein
menschlichen Filter — in unserem Schmerz
verharren. 









MEDITIEREN: IN DER REGELMÄSSIGKEIT LIEGT DIE
KRAFT 









Deshalb ist regelmäßige Meditation auch so
unglaublich wertvoll. Wobei hier meine Betonung
auf regelmäßig liegt. Meditation wirkt nur
und kann nur dann nachhaltig funktionieren, wenn wir
täglich meditieren und Meditieren als Teil unserer
Lebenseinstellung verstehen. 


Sie ist nicht etwas, was du für fünf Minuten am Tag
praktizierst und danach einfach mit dem Rest deines
Lebens weitermachst, als wenn nie etwas gewesen wäre.
Meditation wirkt immer entspannend. Dennoch ist nicht
jede Art von Entspannung gleich Meditieren.
Regelmäßig praktiziert ist Meditation etwas, was
einen positiven Einfluss auf dein Bewusstsein hat und
deine Gehirnwellen verändert. Während des Tages
messen wir die meiste Zeit Beta-Wellen im Gehirn. Je
nachdem, wie erfahren du mit dem Meditieren bist,
können sich deine Gehirnwellen im Alpha-, Theta- oder
Delta-Zustand befinden. Studien einer amerikanischen
Universität haben bei buddhistischen Mönchen sogar
Gamma-Wellen gemessen. Diese Mönche zeichneten sich
durch einen tief aufmerksamen und anhaltend
gleichmütigen Bewusstseinszustand aus. Letztendlich
durchdringt diese Qualität und Energie, die durch die
Meditation erreicht wird, alles was du tust.
Meditation lässt dich das Leben sehen, wie es in
Wahrheit ist. Mehr zum Thema Meditation gibt es
übrigens auch jetzt als Download in meinem neuen
kostenlosen E-Book „1 x 1 für deine
Meditation“. 










Sei das Licht
Peri 




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Liebe und Herzblut entstanden. Wenn er dich
inspiriert hat, dann teile deine Aha-Erlebnisse,
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Artikel. Danke.
Deine Peri






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