Wieso fördert der Tiktok-Algorithmus selbstverletzende und depressive Inhalte, Charles Bahr?
Selbstverletztung auf Tiktok – wie groß ist das Problem wirklich?
48 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der letzten Folge vor der Sommerpause soll es um die Plattform
Tiktok gehen und um die Frage, ob sie die Suizidgedanken von jungen
Menschen fördert. Steile These, die unter anderem unser heutiger
Gast Charles Bahr aufstellt. Der ehemalige Tiktok-Mitarbeiter ist
der Meinung, dass Tiktok seiner Verantwortung gegenüber der extrem
jungen Userschaft nicht gerecht wird. Insbesondere dann, wenn es um
Hashtags wie #sadtok oder auch #paintok geht, bei denen es sich um
Inhalte wie Suizid, Selbstverletzungen und Depression handelt.
TikTok versucht den weltweiten Bedenken mit verschiedenen Maßnahmen
zu begegnen, wie etwa der Schaffung von Server- und
Entwicklerkapazitäten außerhalb Chinas oder auch Moderationsteams,
die unzulässige Inhalte löschen. Alle Fäden laufen jedoch nach wie
vor in China zusammen, wo rund um den Algorithmus ein großes
Geheimnis gemacht wird. Wie auch zuletzt eine Recherche des
Bayerischen Rundfunks gezeigt hat, fördert dieser selbstverletzende
Inhalte und steckt junge Menschen in eine Filterblase, die ihren
Feed ziemlich düster aussehen lässt. DU BRAUCHST HILFE? Die
Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat ein Info-Telefon Depression
unter der Nummer 0800 3344533 eingerichtet (erreichbar Montag,
Dienstag und Donnerstag 13–17 Uhr sowie Mittwoch und Freitag
8.30–12.30 Uhr). Die Hotline ist kostenlos und informiert
Betroffene und Angehörige über Anlaufstellen bei psychischen
Problemen.
Tiktok gehen und um die Frage, ob sie die Suizidgedanken von jungen
Menschen fördert. Steile These, die unter anderem unser heutiger
Gast Charles Bahr aufstellt. Der ehemalige Tiktok-Mitarbeiter ist
der Meinung, dass Tiktok seiner Verantwortung gegenüber der extrem
jungen Userschaft nicht gerecht wird. Insbesondere dann, wenn es um
Hashtags wie #sadtok oder auch #paintok geht, bei denen es sich um
Inhalte wie Suizid, Selbstverletzungen und Depression handelt.
TikTok versucht den weltweiten Bedenken mit verschiedenen Maßnahmen
zu begegnen, wie etwa der Schaffung von Server- und
Entwicklerkapazitäten außerhalb Chinas oder auch Moderationsteams,
die unzulässige Inhalte löschen. Alle Fäden laufen jedoch nach wie
vor in China zusammen, wo rund um den Algorithmus ein großes
Geheimnis gemacht wird. Wie auch zuletzt eine Recherche des
Bayerischen Rundfunks gezeigt hat, fördert dieser selbstverletzende
Inhalte und steckt junge Menschen in eine Filterblase, die ihren
Feed ziemlich düster aussehen lässt. DU BRAUCHST HILFE? Die
Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat ein Info-Telefon Depression
unter der Nummer 0800 3344533 eingerichtet (erreichbar Montag,
Dienstag und Donnerstag 13–17 Uhr sowie Mittwoch und Freitag
8.30–12.30 Uhr). Die Hotline ist kostenlos und informiert
Betroffene und Angehörige über Anlaufstellen bei psychischen
Problemen.
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