Krisenkommunikation in pandemischen Zeiten
49 Minuten
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vor 4 Jahren
„Berichterstattung kann man nicht unterbinden!“: Wie geht
eigentlich Krisenkommunikation in einer dauerhaften
Krisensituation? Wann ist Krisenkommunikation in der Coronakrise
notwendig und was ist dabei zu beachten? Mit diesen und noch sehr
viel mehr Fragen haben sich der Kommunikationsexperte Martin von
Berswordt-Wallrabe und HG Butzko als Kabarettist im Krisenmodus
beschäftigt.
„Pflegerische Maßnahmen müssen mit kommunikativen Maßnahmen Hand
in Hand gehen, auch wenn man gerade scheinbar was ganz anderes im
Kopf hat“, das ist die erste Empfehlung von Martin von
Berswordt-Wallrabe, der zusammen mit Partnern seit Jahren eine
Agentur für Kommunikations- und Strategieberatung in Düsseldorf
betreibt.
HG Butzko fällt zu dem Thema Krisenkommunikation spontan der
ehemalige EU-Ratspräsident Jean Claude Juncker ein, der gesagt
hat: „Zur Not, wenn es darauf ankommt, müssen wir Lügen wie
gedruckt.“ Da kann der Kommunikationsexperte natürlich nicht
mitgehen. Stattdessen stellt er klar: „Sie dürfen sich nicht
lange mit dem aufhalten, was passiert ist. Stattdessen müssen sie
schnell einen Ausblick geben, zeigen, dass man weiß wie es
weitergeht!“ Gute Krisenkommunikation bleibt im Gespräch bis „die
Karawane weiterzieht.“ Martin von Berswordt-Wallrabe formuliert
klar: „Man kann Berichterstattung nicht unterbinden. Schon gar
nicht mit nichtkommunizieren.“
Was sonst noch zu guter Krisenkommunikation gehört und wann Jens
Spahn voraussichtlich Bundeskanzler werden will kann man hier
nachhören…
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