Wahlen im Wirrgebiet - Pflege: "Das Ruhrgebiet ist auf sich selbst gestellt"
32 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Im ersten Vodcast der Ruhrgebietskonferenz-Pflege nach den
Kommunalwahlen in NRW sprechen der PR- und Politikberater Martin
von Berswordt-Wallrabe und Konferenz-Sprecher Ulrich Christofczik
über die Folgen des Urnengangs für die Pflege im Revier. Beide
stimmen darin überein, dass Pflege bei den Wahlen keine Rolle
gespielt hat, auch wenn in der Coronakrise viel über die
Systemrelevanz dieses Sektors berichtet worden ist. Für Martin
von Berswordt-Wallrabe, der viel im Wahlkampf unterwegs gewesen
ist, war es eklatant, wie wenig manche Kommunalpolitiker über
Pflege und ihre Bedeutung für das Ruhrgebiet wissen. Ulrich
Christofczik hält deshalb auch „ein Bündnis der Willigen und
Kenntnisreichen“ für notwendig. Beide setzen große Hoffnungen in
das erstmals direkt gewählte Ruhrgebietsparlament. Nicht zuletzt,
weil dort Menschen hineingewählt worden sind, die Einfluss haben.
Das will auch die Ruhrgebietskonferenz-Pflege: Einfluss nehmen
für ein Revier, in dem Stadtgrenzen überwunden und konkrete
Lösungen für alle Menschen in der Region entwickelt werden. Aus
Düsseldorf und Berlin wird dabei wenig Unterstützung erwartet.
„Das Ruhrgebiet ist auf sich selbst gestellt“ fasst Martin von
Berswordt-Wallrabe seine Einschätzungen zusammen.
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