5 Minuten Gesundheitswesen #40 - Deutsche Pflegepreis - Lauterbachs Visionen und mehr

5 Minuten Gesundheitswesen #40 - Deutsche Pflegepreis - Lauterbachs Visionen und mehr

6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Hier kommt sie, die Kalenderwoche 40...was geht ab in
Pflege-Deutschland?







Verleihung des Deutschen Pflegepreises 2023:


Hauptkategorie "Deutscher Pflegepreis" an Frau Elisabeth
Kern-Waechter für ihr Engagement in der Endoskopie-Pflege und
in der Berufspolitik.

Deutscher Pflegeinnovationspreis an die Initiative
"Zukunft Pflegebauernhof" für die Integration von
pflegebedürftigen Menschen auf einem Bauernhof.

Nachwuchspreis an ein Team aus 20 Azubis in
Rheinland-Pfalz für ihr Projekt "Color Us Healthy" zur
Förderung von Diversität im Pflegealltag.





Karl Lauterbach gibt Einblicke in die Pflegepolitik:


Fokus auf den Ausbau des Pflegestudiums, um den Anteil an
studierten Pflegekräften zu erhöhen.

Potenzial der Pflege soll besser genutzt werden, mit
Gesetzesänderungen zur Erweiterung der Handlungskompetenzen.

Umfrage zeigt, dass 73 Prozent der Befragten
Pflegefachpersonen mehr Verantwortung übertragen möchten.





Aussetzung der Richtlinie "Personalausstattung Psychiatrie
und Psychosomatik":


Richtlinie soll vom Gemeinsamen Bundesausschuss
ausgesetzt werden, da Personalvorgaben in der Psychiatrie
nicht erfüllt werden können.

Budgetkürzungen bei Nichteinhaltung der Vorgaben führen
zu Problemen in den Einrichtungen.

Karl Lauterbach und GBA-Chef Josef Hecken befürworten das
Aussetzen der Richtlinie.





Kritik am Krankenhaustransparenzgesetz:


Deutsche Krankenhausgesellschaft bezeichnet das Gesetz
als Mogelpackung.

Ziel des Gesetzes ist die Veröffentlichung von Daten zur
Versorgungsqualität in Krankenhäusern.

Kritik, dass es nicht um Transparenz, sondern um die
Entmachtung der Länder bei der Krankenhausplanung geht.





Forderung des Bundesrats nach Erhöhung des Bundeszuschusses zur
Pflegeversicherung:


Der Bundesrat fordert eine jährliche Erhöhung des
Bundeszuschusses zur sozialen Pflegeversicherung auf 4,5
Milliarden Euro.

Aktueller Haushaltsentwurf sieht vor, den Zuschuss bis 2027
auslaufen zu lassen.

Begründung: Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, den
Ukraine-Krieg und den demographischen Wandel. AOK begrüßt die
Forderungen als wichtiges Signal für eine solidarische
Pflegeversicherung.






www.passiertekost-podcast.de/5-Minuten-Gesundheitsweisen/


www.noventicare.de

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