007. Sarah. Schwanger von einem Samenspender, trotz Partnerschaft

007. Sarah. Schwanger von einem Samenspender, trotz Partnerschaft

43 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

In der heutigen Folge erzählt mir Sarah, wie sie auf die Idee kam
- trotz glücklicher Beziehung - ein Kind mit einem Samenspender
zu bekommen. Wir sprechen darüber, welche Vorteile diese
Konstellation hat, aber auch, was sie daran ärgert. Außerdem geht
es um Verantwortung innerhalb einer Beziehung und darum, welchen
Stellenwert ein Kinderwunsch im Leben haben kann.


Einseitiger Kinderwunsch kann eine Beziehung belasten  – das
gilt in der Regel für beide Beteiligten, wobei Frauen häufiger
durch ihre biologische Uhr zum Handeln gedrängt werden und
Leidensdruck spüren, als Männer.


Während viele Paarbeziehungen entweder daran scheitern,
dass sich nur einer der Partner ein Kind wünscht oder die
Beziehung dadurch belastet wird, dass sich einer, dem anderen
zuliebe, auf den Kinderwunsch einlässt bzw. auf ihn verzichtet,
gibt es noch eine weitere Möglichkeit, für die sich Sarah und ihr
Freund entschieden haben: sie bleiben ein Paar. 


Sie sucht sich einen Samenspender, um sich ihren Kinderwunsch zu
erfüllen, er ist weiterhin an ihrer Seite. Für beide ist das ein
Kompromiss in einer Situation, in der es eigentlich keinen
Kompromiss geben kann. 


Wie kann eine Partnerschaft funktionieren, wenn die Vorstellungen
von Partnerschaft, Familie und eigenen Kindern so voneinander
abweichen? Was bedauert Sarah am meisten? Wie geht es ihr damit,
dass sich ihr Lebenspartner die Elternschaft für den gemeinsamen
Sohn mit seiner Ex-Partnerin teilt, aber kein gemeinsames Kind
mit Sarah will?


Darüber und über einige der folgenden Themen, spreche ich mit
Sarah.


Welchen Einfluss hatte Sarahs Partner auf die Auswahl des
Samenspenders?

Warum ist der vermeintliche Supermann-Samenspender nicht
unbedingt der passende?

Welche Nachteile sieht Sarah in dieser sehr modernen
Familien-Konstellation und welche Aspekte sind positiv?

Wie ändert sich die Erwartungshaltung an eine Partnerschaft?

Wie viel persönliche Freiheit ist noch möglich?

Wie verändert sich die eigene Vorstellung von Familie?

Wie und wem gegenüber kommunizieren Sarah und ihr Freund ihr
neues Familienmodell?

Welche Abstriche muss Sarah aufgrund dieser Entscheidung
machen, dass sie - trotz Partner an ihrer Seite - alleine ein
Kind bekommt? 

Und welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat dieser Weg auf
ihre berufliche Zukunft?



Diese Podcast-Folge soll all denen Mut machen, die bei
einem einseitigen Kinderwunsch – trotz Liebe zum Partner – an
Trennung, Zugeständnis oder Verzicht (auf ein Kind) denken. Denn
die Lösung für einen Kinderwunsch, bei dem nur einer Nachwuchs
möchte, muss nicht zwangsläufig zu getrennten Wegen führen, wenn
beide Parteien bereit dazu sind, den anderen mit bzw. ohne
Kinderwunsch weiterhin als Partner an der Seite zu
akzeptieren.


Hast du noch Fragen oder Anregungen zu dieser Folge, schaue gerne
auf meinem Blog www.solomamapluseins.de vorbei und schreib mir
eine Nachricht.

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