Ingrid Marth im Gespräch mit Dr. Florian Ploberger

Ingrid Marth im Gespräch mit Dr. Florian Ploberger

Ingrid Marth beschäftigt sich beruflich mit dem Sterben. Gerade deshalb ist sie dem Leben sehr nahe.
1 Stunde 27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Ingrid Marth leitet das mobile Palliativteam der Caritas Socialis.
Ihr Anliegen: Das Leben der Menschen bis hinein in den letzten
Augenblick zu stärken. Eine derart intensive Auseinandersetzung mit
der Vergänglichkeit ist gleichzeitig auch eine intensive Begegnung
mit dem Leben an sich. Schon immer hatte der Tod für Ingrid Marth
etwas Faszinierendes. Beängstigend ja, aber auch anziehend. Prägend
dafür waren frühe Auseinandersetzungen mit dem Thema Sterben, aber
auch viele Reisen, vor allem nach Afrika und Asien. Vor allem in
Indien begegnete ihr der Tod in nie geahnten Dimensionen. Alter,
Krankheit und Vergänglichkeit sind dort allgegenwärtig. Ganz im
Unterschied zu unserer westlichen Kultur. Aber: “Gleichzeitig oder
trotz der augenscheinlichen Allgegenwärtigkeit von Leid und Armut
hat es den Anschein, dass das Leben in einer unglaublichen
Intensität und Lebensfreude erfahren wird. Nach und nach habe ich
gelernt und selbst erfahren, womit das zu tun hat.” In diesem
hochspannenden Gespräch mit Dr. Florian Ploberger teil Ingrid ihren
Zugang und ihre Einstellung gegenüber der wohl größten
Herausforderung, die uns als Mensch erwartet. Uns alle.

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